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Nord-Stream-2-Konflikt: USA geben eine Milliarde an Osteuropäer

Mit der Finanzspritze wollen die USA die osteuropäischen Länder unabhängiger von russischem Öl und Gas machen. Das Geld fließt unter anderem nach Polen und ins Baltikum.

Mit einer Finanzspritze von einer Milliarde Euro an Länder in Ost- und Mitteleuropa wollen die USA die energiepolitische Unabhängigkeit von Russland fördern. Das Geld solle an die Länder der Drei-Meere-Initiative gehen, sagte US-Außenminister Mike Pompeo am Samstag bei der Münchner Sicherheitskonferenz.

Ziel sei, Investitionen der Privatwirtschaft in den Energiesektor zu fördern. Die Drei-Meere-Initiative besteht aus zwölf Ländern in Ost- und Mitteleuropa und soll unter anderem die Zusammenarbeit in wirtschaftlichen Fragen fördern.

Im Konflikt um das Energieprojekt Nord Stream 2 warnen die USA seit langem vor einer zu großen Abhängigkeit der EU von russischem Gas und wollen das Projekt verhindern. Deshalb haben sie zuletzt Sanktionen gegen Firmen verhängt, die an der Pipeline mitbauen.

Deutschland, wo Nord Stream 2 anlanden soll, befürwortet den Bau der Pipeline und kritisierte die Sanktionen. Mehrere EU-Staaten, darunter Polen, sind gegen das Projekt, weil sie einen zu starken Einfluss Russlands befürchten auf dem Energiemarkt. Sie unterstützen deshalb die US-Position.