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Nicht nur im Pride Month lesenswert: Zehn queere Buchtipps

Auch außerhalb des Pride Month gibt es in der queeren Literatur viel zu entdecken (Symbolbild: Getty Images)
Auch außerhalb des Pride Month gibt es in der queeren Literatur viel zu entdecken (Symbolbild: Getty Images)

Der Pride Month ist fast vorbei, die Städte holen die Regenbogenflaggen ein und die queeren Kampagnen der Firmen laufen aus. Doch natürlich bleibt es das ganze Jahr über wichtig, LGBTQ-Stimmen zuzuhören und sich weiterzubilden. Zum Beispiel mit diesen Büchern:

Belletristik:

Patricia Highsmith: Salz und sein Preis

Schon 1952 - zum Schutz von Highsmiths Krimi-Karriere unter einem Pseudonym - erschienen, gilt “Salz und sein Preis” bis heute einer der großen Klassiker der lesbischen Literatur - nicht zuletzt, weil Patricia Highsmith mit der literarischen Konvention brach, die für queere Protagonisten zumeist ein tragisches Ende vorsah.

Ocean Vuong: Auf Erden sind wir kurz grandios

Ein vietnamesisch-amerikanischer Generationenroman, eine queere Liebesgeschichte oder doch ein politischer Appell? Der Erstling von Ocean Vuong lässt sich nicht leicht einordnen, gehört jedoch zu den gefeiertsten Romandebüts der letzten Jahre.

Alison Bechdel: Fun Home – eine Familie von Gezeichneten

In ihrer preisgekrönten Graphic Novel verarbeitet Alison Bechdel ihre Jugend im ländlichen Pennsylvania, die Entdeckung ihrer Sexualität - und die Erkenntnis, dass auch in ihrer Familie nicht alles so ist, wie es scheint.

Stefanie-Lahya Aukongo: Buchstabengefühle - Eine poetische Einmischung

Stefanie-Lahya Aukongo ist unter anderem Künstlerin, Autorin, Fotografin, Aktivistin, Moderatorin und Sängerin sowie eine wichtige Stimme der Schwarzen, queeren Community Berlins. In “Buchstabengefühle” präsentiert sie eine Auswahl ihrer Gedichte zwischen Poesie und Protest.

Non-Fiction:

Felicia Ewert: Trans. Frau. Sein.: Aspekte geschlechtlicher Marginalisierung

Felicia Ewert beleuchtet in “Trans. Frau. Sein.” die verschiedenen Formen der Diskriminierung, der eine Transfrau in Deutschland ausgesetzt ist: Vor dem Gesetz, durch die medizinische Praxis oder auch in feministischen Kreisen.

Robert Beachy: Das andere Berlin - Die Erfindung der Homosexualität: Eine deutsche Geschichte 1867 – 1933

Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war Berlin so etwas wie der Nabel der Schwulenwelt und auch in der Geschlechterforschung wurden hier Akzente gesetzt, die bis heute Wirkung zeigen. Robert Beachy zeichnet diese Geschichte nach, die mit dem Aufstieg der Nazis ein jähes Ende fand.

Barbara Lüdde/Judit Vetter (Hg.): Our Piece of Punk - Ein queer_feministischer Blick auf den Kuchen

Die Punkszene existiert seit jeher in einem Spannungsfeld zwischen feministischen und queeren Impulsen auf der einen und rücksichtslosem Mackertum auf der anderen Seite. Barbara Lüdde und Judit Vetter haben Stimmen aus der Szene für eine Bestandsaufname des queerfeministischen Potenzials im Punk der Gegenwart gesammelt.

Alisa Tretau (Hg.): Nicht nur Mütter waren schwanger

Der facettenreiche Sammelband bietet in seinen Erfahrungsberichten “unerhörte” Perspektiven auf Kinderwunsch und Schwangerschaft abseits der cis-Heteronorm, wobei queere Elternschaft nicht den einzigen Aspekt, aber einen wichtigen Schwerpunkt darstellt.

Für junge Leser_innen:

Thomas Schmidinger/Afnan Al-Jaderi: Schlingelschleim und Schleimdaheim

Auf der Flucht vor einer gefräßigen Ente findet Nacktschnecke Luca Zuflucht im Haus von Häuschenschnecke Pulpo, und eine schleimige Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf. Doch während ständige Geschlechterwechsel bei den Schnecken an der Tagesordnung sind, kommt Lucas Familie eine Häuschenschnecke nicht ins Haus… (ab 6 Jahren)

Sookee: Weil Liebe knallt und das Glück zu weit ist

Teenager Nima ist eigentlich seit vier Jahren glücklich mit seiner Freundin Filine - doch dann geht ihm der junge Hausmeister der Schule nicht mehr aus dem Kopf. Rapperin Sookee schildert in dem Büchlein angenehm unaufgeregt ein jugendliches Gefühlschaos, in dem die Frage nach der sexuellen Identität nur eine von vielen ist. (ab 14 Jahren)