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Neu im Kino: „Die Stimme des Regenwaldes“: Allein unter Indigenen

Der Schweizer Umweltaktivist Bruno Manser ist eine faszinierende Figur der Zeitgeschichte. 1954 geboren, schloss er zunächst unter anderem eine Ausbildung zum Schreiner ab und arbeitete als Schafhirt im Kanton Graubünden. Mit 30 Jahren ging er in den Dschungel im malaysischen Teil von Borneo, um dort insgesamt sechs Jahre zu leben.

Er erforschte Pflanzen und Tiere und machte die Bekanntschaft der Penan, eines nomadischen Volksstammes, dessen Sprache er erlernte und mit dem er bald gegen die Abholzung der Regenwälder kämpfte. Er wurde von der malaysischen Regierung zur unerwünschten Person erklärt und musste fliehen, weil ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt war.

„Die Stimme des Regenwaldes“: der Trailer zum Film

Manser (Sven Schelker, r.) lernt wie die Indigenen zu leben.<span class="copyright">Tomas Wüthrich / Camino</span>
Manser (Sven Schelker, r.) lernt wie die Indigenen zu leben.Tomas Wüthrich / Camino

Nachdem er sich in seiner Schweizer Heimat jahrelang weiter gegen Importe von Tropenholz engagiert hatte, kehrte er im Jahr 2000 trotz Einreiseverbots nach Borneo zurück, 2005 wurde er amtlich für verschollen erklärt. Aus dieser Geschichte hat Regisseur Niklaus Hilber einen mitreißenden, angenehm klischeefreien Film gemacht, der sich insbesondere der Leistung seines Hauptdarstellers Sven Schelker verdankt.

Spannend und authentisch

Schelker studierte die Sprache der Penan und verbrachte mit ihnen vier Monate im Dschungel, im Lendenschurz und barfuß.

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Für den Film, der im indonesischen Teil der Insel gedreht werden musste (in Malaysia ist man noch immer nicht gut auf Bruno Manser zu sprechen), wurden echte Mitglieder des Volksstammes gewonnen, von denen einige noch persönlich mit B...

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