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Neu im Kino : „Marie Curie“. Filmbio mit Spannungen und Schwingungen

Peter Zander

„Ich finde“, postuliert die Protagonistin einmal trotzig, fast patzig, „meinen eigenen Weg.“ Das musste sie auch. Denn im 19. Jahrhundert war es für eine wie Marie Curie (1867-1934) selbst im aufgeklärten Frankreich nicht leicht. Wegen ihrer polnischen Herkunft wurde sie als Ausländerin beschimpft. Als Frau musste sie ständig gegen die Vorurteile zumal älterer Herren ankämpfen. Und wurde deshalb auch als Wissenschaftlerin lange nicht ernst genommen. Und an der Universität von Sorbonne sogar aus ihrem Labor geworfen.

Doch in „Marie Curie - Elemente des Lebens“ läuft Marie Sklodowska (Rosamund Pike) danach gleich ihrem künftigen Mann Pierre Curie (Sam Riley) über den Weg. Der weiß um sie und ihr Wirken und bietet ihr sofort sein Labor und seine Hilfe an. Was sie erst mal ausschlägt. Aber sofort sind da zwischen den beiden Naturwissenschaftlern nicht nur Spannungen, sondern auch Schwingungen. Die Chemie, möchte man sagen, stimmt schon mal zwischen den beiden.

„Marie Curie“: Der Trailer zum Film

Erst will sie seine Hilfe nicht annehmen: Marie und Pierre Curie (Sam Riley).<span class="copyright">dpa</span>
Erst will sie seine Hilfe nicht annehmen: Marie und Pierre Curie (Sam Riley).dpa

Zusammen haben sie die chemischen Elemente Polonium und Radium entdeckt, wofür sie 1899 den Nobelpreis erhielten. Den nahm indes nur der Mann entgegen, während die Frau sich zuhause um die Kinder kümmerte. Das klassische Rollenmodell, gegen das sich die kämpferische Frau, die 13 Jahre später noch einen zweiten Nobelpreis gewann, zeitlebens wehrte.

Unermüdliche Forscherin und Pionierin

Eine unermüdliche Forscherin, eine Pionierin des Feminismus, ein Leben voller Hochs und Tief. Kein...

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