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Netzagentur gibt Entwarnung: Gasmangel in Deutschland diesem Winter ist nun „zunehmend unwahrscheinlich“

Das warme Wetter bremst den Gasverbrauch. Die Bundesnetzagentur hält einen Gasmangel in diesem Winter für „zunehmend unwahrscheinlich.“  - Copyright: CTK Photo/Dalibor Gluck
Das warme Wetter bremst den Gasverbrauch. Die Bundesnetzagentur hält einen Gasmangel in diesem Winter für „zunehmend unwahrscheinlich.“ - Copyright: CTK Photo/Dalibor Gluck

Warmes Wetter, niedriger Verbrauch, volle Speicher und erste LNG-Schiffe: Die Aussichten für die Gasversorgung in Deutschland haben sich in den vergangenen beiden Wochen deutlich verbessert. So sehr, dass nun auch die Bundesnetzagentur weitgehende Entwarnung gibt. „Eine Gasmangellage in diesem Winter wird zunehmend unwahrscheinlich“, schrieb die Behörde am Donnerstag in ihrem Lagebericht.

Die Netzagentur stufte die Gesamtlage von „angespannt" auf „weniger angespannt" herab. Den aktuellen Gasverbrauch beurteilt sie nicht mehr als "kritisch", sondern nur noch an angespannt. Das twitterte auch Behördenchef Klaus Müller.

Die wichtigste Ursache hierfür ist der stark gesunkene Gasverbrauch auch infolge des warmen Wetters seit der Woche vor Weihnachten. In der letzten Kalenderwoche des Jahres 2022 ging der Gasverbrauch zur Vorwoche noch einmal um 21 Prozent zurück. Die Temperatur war 3,8 Grad Celsius höher als im Mittel der vergangenen vier Jahre.

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Im Vergleich zu diesem Referenzzeitraum war der Gasverbrauch zum Ende des Jahres um 30 Prozent niedriger. Die Industrie sparte 34 Prozent Gas ein, die Haushalte und kleinen Gewerbe sparten 26 Prozent.

Auch unter Berücksichtigung der höheren Temperaturen lag die Einsparung bei 20,4 Prozent. Die Netzagentur hält eine Einsparung von 20 Prozent für nötig, um eine Gasmangellage in diesem Winter zu vermeiden.

Der Füllstand der Gasspeicher in Deutschland ist seit Weihnachten wieder gestiegen. Er liegt aktuell wieder über 90 Prozent.