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NATO will mehr Präsenz in Osteuropa und mehr Waffen für die Ukraine

NATO will mehr Präsenz in Osteuropa und mehr Waffen für die Ukraine

Die NATO-Verteidigungsminister haben sich in Brüssel getroffen, um die Bemühungen zur weiteren Unterstützung der Ukraine und zur Stärkung ihrer Verteidigungsfähigkeit zu koordinieren. Das bedeutet die Stationierung von mehr NATO-Kampfverbänden zur Stärkung der Ostflanke des Bündnisses sowie mehr Waffenvorräte zur Verbesserung der NATO-Einsatzbereitschaft.

Russlands Aggression sei ein Wendepunkt, so NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Daher müsse die Allianz eine glaubwürdige Abschreckung und eine starke Verteidigung aufrechterhalten. Beraten worden sei über das Ausmaß, die Gestaltung und die Fähingkeit der künftigen NATO-Präsenz

In der Zwischenzeit drängen die Ukrainer auf noch auf mehr Waffen. Diese sollten schneller eintreffen, da die schweren Kämpfe im Osten andauern und wichtige Orte intensiv bombardiert werden.

Laut eines der wichtigsten Berater des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, Mykhailo Podolyak, braucht das Land dringend Haubitzen, Mehrfachraketenwerfer und Panzer.

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Bisher habe die Ukraine die Hälfte der benötigten Panzer erhalten, ein Sechstel der Mehrfachraketenwerfer sowie ein Viertel der Haubitzen, so der Experte Rajan Menon von Defense Priorities. Es gebe also eine Lücke zwischen dem, was die Ukrainer wollten, und dem, was geliefert worden sei. Derzeit befinde sich die Schlacht im Donbass in einem kritischen Moment. Wenn es den Russen gelinge, die ukrainischen Truppen dort einzukesseln, könnten die Ukrainer 10 bis 20.000 Mann verlieren, einige ihrer am besten ausgebildeten und erfahrensten Soldaten, die nicht ohne weiteres durch neue Rekruten ersetzt werden könnten.

Das Treffen der Verteidigungsminister fand kurz vor einem NATO-Gipfel Ende des Monats in Madrid statt. Dort soll ein neues strategisches NATO-Konzept vereinbart werden, das eine gemeinsame Position zu Russland, aber auch neue Herausforderungen wie China darlegt.