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Muss Eintracht-Sportdirektor Hübner gehen?

Endet eine Ära bei Eintracht Frankfurt nach zehn Jahren?

Sportdirektor Bruno Hübner soll nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vor dem Aus und ein Nachfolger bereits auf der Matte stehen: Der jetzige Chefanalyst Sebastian Zelichowski, der seit 12. Oktober als einer von nur 14 Teilnehmern den von DFL und DFB zertifizierten Lehrgang "Management im Profifußball" belegt, in dem künftige Sportdirektoren- und Sportmanager ausgebildet werden.

Nach SPORT11-Informationen ist die Personalie Hübner allerdings noch nicht entschieden. Die finalen Gespräche müssen noch geführt werden, vor dem Urlaub von Sportvorstand Fredi Bobic lag der Fokus zunächst auf der erst am 5. Oktober beendeten Transferperiode.

Hübner ließ Zukunft im September noch komplett offen

Hübner erklärte noch im September auf Nachfrage von SPORT1: "Die Frage nach meiner Zukunft stellt sich noch nicht. Das ist noch lange hin, wir haben die Coronakrise und da gibt es wichtigere Themen."

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Allerdings hat die Personalie eine gewisse Brisanz. Der 59-Jährige arbeitet seit über neun Jahren bei der Eintracht, in diesem Zeitraum wurden die Hessen Pokalsieger und erreichten dreimal die Europa League. Hinzu kamen große Erfolge auf dem Transfermarkt, Sébastien Haller und Luka Jovic verließen den Klub für rund 100 Millionen Euro.

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Doch zuletzt trat Hübner immer stärker in den Hintergrund, es wurde noch ruhiger als früher schon um den im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel geborenen Sportdirektor. Bobic hat der Eintracht in den vergangenen Jahren Stück für Stück ein neues Gesicht verpasst.

Ob Chefscout Ben Manga, der Technische Direktor Marco Pezzaiuoli, der neue NLZ-Leiter Andreas Möller oder eben Chefanalyst Zelichowski: Sie alle sind Vertrauenspersonen des Europameisters von 1996, der das Team hinter dem Team mehr und mehr nach seinen Vorstellungen gestaltet.

Setzt Bobic weiteren Impuls?

Ob Hübner, der ein sehr gutes Verhältnis zu Trainer Adi Hütter pflegt, da noch Platz hat, lässt sich nicht voraussagen. Im Umfeld der Hessen kursiert auch das Gerücht, er wolle sich zurückziehen und die Entwicklung seiner Söhne Benjamin, Christopher und Florian Hübner verstärkt begleiten.

Das Ende der Ära Hübner wäre ein typischer Schritt von Bobic, der in seiner Amtszeit schon häufiger neue Impulse gesetzt hat. Auffällig: Als er 2016 bei den Hessen begonnen hatte, installierte er sofort Zelichowski an seiner Seite.

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Der Analyst hat eine intern genutzte Scouting-App mitentwickelt, mit seinen strategischen Fähigkeiten hob er den Klub mit auf eine neue digitale Ebene. Es wäre daher wenig überraschend, wenn Zelichowski das Erbe von Hübner ab Sommer antreten würde. Doch noch ist alles offen.