"Miss Iowa": Steht ihre vielversprechende Krypto-Firma vor dem Aus?
Mit Paragon hat die US-Schönheitskönigin Jessica Versteeg ein Unternehmen gegründet, um Cannabis-Konsumenten dir Bezahlung mit der Kryptowährung ParagonCoin zu ermöglichen. Was für mehr Transparenz und Akzeptanz sorgen sollte, könnte jetzt juristische Konsequenzen haben.
Laut Informationen von „Bloomberg“ wurde eine Klage gegen das US-Unternehmen Paragon eingereicht. Mittels Blockchain-Technologie wollte dessen Gründerin Jessica Versteeg erreichen, die Geldtransfers auf dem Markt mit Cannabis-Produkten transparenter zu gestalten. Das Geschäftsmodell gründet auf der Kryptowährung ParagonCoin, deren Einführung auf dem Markt jetzt juristische Konsequenzen hat.
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Das sogenannte Initial Coin Offering (ICO), bei dem Anteile der Kryptowährung gegen staatlich emittierte Währungen oder andere Kryptowährungen an Anleger verkauft werden, sei nicht ordnungsgemäß angemeldet und transparent genug gestaltet worden, heißt es in den Unterlagen des zuständigen Bezirksgerichts in Kalifornien.
Bei der Crowdfunding-Aktion soll das Unternehmen 70 Millionen Dollar (rund 56 Millionen Euro) von Investoren bekommen haben, die das Geld laut Klageschrift jetzt zurückfordern. „Bloomberg“ berichtet, das Verfahren sei nur eines von vielen, das enttäuschte Investoren in den letzten Monaten angestrengt hätten. Und das, obwohl das Bundesgericht bislang noch nicht bestätigt habe, dass ICOs dem Wertpapierrecht unterliegen. Mit ihnen wollen Kryptowährungs-Firmen gerade den strengen Regularien unterworfenen Prozess der Kapitalaufnahme vermeiden, der sonst von den Börsen und Risikokapitalgebern eingefordert wird.
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Die Firma Paragon, die von dem Model und „Miss Iowa“ Jessica Versteeg gegründet wurde, gilt in der Branche eigentlich als vielversprechend. Mit dem Ziel, das Geschäft rund ums Cannabis aus der illegalen Ecke herauszuholen, konnten sich auch Prominente wie der Rapper The Game identifizieren, der in den sozialen Medien für das Crowdfunding des Unternehmens Werbung gemacht hatte.
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