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Merkel pocht auf Gleichbehandlung der deutschen Wirtschaft in China

BERLIN/PEKING (dpa-AFX) - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) pocht auf Fortschritte beim Marktzugang und der Gleichbehandlung deutscher und anderer ausländischer Unternehmen in China. Hier seien weitere Schritte nötig, machte Merkel nach Angaben von Regierungssprecher Steffen Seibert am Donnerstag in einer Videokonferenz mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang deutlich. Der Abschluss eines ambitionierten Investitionsabkommens zwischen der EU und China sei dabei ein wichtiges Element.

Merkel habe Deutschlands Interesse an regelbasiertem und freiem multilateralem Handel, einer Stärkung der Welthandelsorganisation sowie an stabilen bilateralen Austauschbeziehungen unterstrichen, teilte Seibert weiter mit. An der Konferenz nahm demnach auch Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) teil. Neben den bilateralen Beziehungen Deutschlands und der Europäischen Union zu China seien aktuelle wirtschaftspolitische, handelspolitische und internationale Themen erörtert worden.

Merkel und Li hätten den Abschluss dreier Vereinbarungen zwischen deutschen und chinesischen Partnern gewürdigt, die vor Beginn der Videokonferenz unterzeichnet worden waren, hieß es weiter. Details zu den Vereinbarungen wurden zunächst nicht bekannt.

Zur Sprache seien bei den Beratungen der Kanzlerin mit dem chinesischen Regierungschef unter anderem auch die Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Covid-19-Pandemie, der deutsch-chinesische Menschenrechtsdialog sowie die Situation in Hongkong gekommen, teilte Seibert weiter mit. Zudem hätten Investitions- und Handelsfragen in verschiedenen Wirtschaftssektoren einschließlich des Bereichs der öffentlichen Aufträge sowie aktuelle Themen der Weltwirtschaft eine Rolle gespielt.