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Wieder mehr Fälle von Datenklau an Geldautomaten in Deutschland

FRANKFURT (dpa-AFX) - Kriminelle versuchen sich wieder häufiger im Ausspähen sensibler Daten an Geldautomaten in Deutschland. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres wurden bundesweit 140 Mal Geldautomaten manipuliert, um an Kartendaten und Geheimnummer (PIN) von Bankkunden zu kommen. Das geht aus der jüngsten Statistik der Frankfurter Einrichtung Euro Kartensysteme hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Im ersten Halbjahr 2021 wurden in Deutschland 63 solcher "Skimming"-Attacken gezählt, im Gesamtjahr 2021 waren es 136.

Trotz der nun gestiegenen Zahl von Geldautomaten-Manipulationen verringerte sich der Bruttoschaden infolge von "Skimming" im Halbjahresvergleich deutlich von 293 000 Euro auf 87 000 Euro. "Das Geschäftsmodell Skimming ist für die Betrüger durch die weltweite Umsetzung der sicheren EMV-Chip-Technologie an Karte und Terminal zum Auslaufmodell geworden", stellte Euro Kartensysteme fest.