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Noch immer keine Medaille! So knapp scheitert Mühlleitner

Noch immer keine Medaille! So knapp scheitert Mühlleitner
Noch immer keine Medaille! So knapp scheitert Mühlleitner

Es war sooooo knapp! 13 Hundertstelsekunden fehlten Henning Mühlleitner in Tokio über 400 Meter Freistil zur ersten deutschen Medaille und damit auch zum ersten Edelmetall für die Beckenschwimmer seit Peking 2008.

Besonders ärgerlich: Seine Vorlaufzeit, als er noch als Schnellster angeschlagen hatte, hätte zu Bronze gereicht!

„Ich habe versucht, an den Füßen der Jungs dranzubleiben. Aber dann war ich vielleicht doch ein bisschen zu weit hinten“, sagte Mühlleitner in der ARD.

Vor den letzten 100 Metern hatte der 24-Jährige noch auf Rang sechs gelegen. Seine Aufholjagd reichte nicht ganz.

Mühlleitner trotzdem „maximal zufrieden“

3:44,07 Minuten standen für Mühlleitner auf der Anzeigetafel. Gold ging an den Tunesier Ahmed Hafnaoui vor dem Australier Jack McLoughlin und Kieran Smith aus den USA.

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Trotzdem hob Mühlleitner das Positive hervor: „Ich bin das gleiche Rennen geschwommen wie gestern und bin damit maximal zufrieden.“

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Im Vorlaluf hatte der EM-Dritte von 2018 aufhorchen lassen, als er seine Bestzeit um fast zwei Sekunden verbessert hatte. Seine 3:43,67 Minuten bedeuten die zweitschnellste Zeit eines deutschen Schwimmers über diese Distanz. Als einziger Deutscher war Paul Biedermann bei seinem WM-Triumph und Weltrekord 2009 schneller - und das auch damals nur im längst wieder verbotenen Schwimmanzug.

Mühlleitner, der als Kind in Ghana aufgewachsen ist, war in Tokio nur ins Feld gerückt, weil Deutschlands eigentlicher Schwimmstar Florian Wellbrock über 400 Meter Freistil auf einen Start verzichtet hatte. Wellbrock konzentriert sich auf die 800 und 1500 Meter Freistil sowie das Freiwasserschwimmen.

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