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Lottogewinnerin spielte nur, weil vor ihr lauter Nieten gezogen wurden

Der eine Lottoschein ist eine Niete, der nächste hält eine halbe Million US-Dollar bereit: So erging es zwei Lotto-Spieler*innen diese Woche im US-Bundesstaat Michigan.

Eine 65-jährige US-Amerikanerin hat mit einem Rubbellos eine halbe Million US-Dollar gewonnen. Foto: Symbolbild / gettyimages / Tetra Images
Eine 65-jährige US-Amerikanerin hat mit einem Rubbellos eine halbe Million US-Dollar gewonnen. Foto: Symbolbild / gettyimages / Tetra Images (Getty Images/Tetra images RF)

Manchmal entscheiden über Glück und Pech nur wenige Zentimeter: Das würden sicherlich auch zwei Lotto-Spieler*innen aus den USA bestätigen. Beide kauften am selben Ort und direkt nacheinander ihre Glücksspielscheine – doch nur einer war eine halbe Million US-Dollar (umgerechnet rund 430.000 Euro) wert.

Siegerin konnte es erst nicht glauben

Wie die Lotteriegesellschaft des US-Bundesstaates Michigan am Mittwoch in einer Pressemitteilung schrieb, haben die beiden Spieler*innen ihre Scheine in einer Tankstelle im Örtchen Mount Morris gekauft. Sie spielten das sogenannte „500-Dollar-Fever“, bei dem es zahlreiche Sofortgewinne, als Jackpot zudem 500.000 US-Dollar zu gewinnen gibt.

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In der Pressemitteilung kommt auch die Gewinnerin, eine 65-jährige Frau, die anonym blieben möchte, zu Wort. Sie erzählt, warum sie überhaupt mitgespielt hat: „Ich stand in der Schlange der Tankstelle und hörte, wie sich eine Person vor mir lautstark darüber beschwerte, dass sie mehrere Scheine gekauft, aber nichts gewonnen hatte. Als ich dann am Schalter stand, wollte ich von derselben Rolle den nächsten Spielschein.“

Sie habe dann den Code freigerubbelt und gescannt. Die Kasse aber meldete, dass der Code nicht lesbar sei. „Also rubbelte ich den restlichen Schein frei, dabei dachte ich, dass ich vielleicht ein bisschen Geld gewonnen haben könnte. Ich konnte es aber nicht fassen, als die Kasse beim zweiten Versuch 500.000 US-Dollar anzeigte. Ich zwang mich, ruhig zu bleiben und rief die Lotteriegesellschaft an, um mir meine Gewinnzahlen bestätigen zu lassen.“

USA: Viele Menschen sind spielsüchtig

Der Gewinnschein wurde auch auf Twitter veröffentlicht, darauf sind die Glückszahlen zu sehen: 1, 16, 17, 13, 25. Mit ihrem Gewinn möchte die 65-Jährige nun in den Ruhestand gehen, einen Teil möchte sie zudem investieren.

Glückspielsucht ist in den USA ein weitverbreitetes Problem. Laut dem US-Scoring-Unternehmen Wallethub, die im April eine Studie zur regionalen Spielsucht-Verteilung veröffentlicht hat, sind zwischen ein und drei Prozent aller erwachsenen US-Amerikaner*innen spielsüchtig.

Auf Rang eins liegt dabei Nevada, Heimat der Spielmetropole Las Vegas. Den letzten Platz nimmt Utah ein, dort ist Glücksspiel gesetzlich verboten.

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