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So lösen Sie Blockaden und Ängste beim Thema Geld

Manchmal blockiert uns die Angst bei Entscheidungen zum Thema Geld (Bild: ddp images)
Manchmal blockiert uns die Angst bei Entscheidungen zum Thema Geld (Bild: ddp images)

Angst vor Verlusten und Fehlinvestitionen, Blockaden das Finanz-Konzept zügig umzusetzen oder Angst vor Cyberkriminalität beim Online-Banking – wie überall im Leben gibt es auch beim Thema Geld und Finanzen Ängste.

Nun ist Angst nicht per se etwas Negatives. Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einem schmalen Grat an einem Gipfelkreuz. Ihre Angst hindert Sie daran, sich zu weit nach außen zu stellen und ein Selfie zu schießen. Die Angst erfüllt also eine Schutzfunktion. So ist es auch beim Thema Geld. Wer angstlos in jedes Investment hineingeht, schätzt Risiken falsch ein, setzt vielleicht alles auf eine Karte oder erliegt vielleicht den Verlockungen von Betrügern.

Manchmal jedoch nimmt die Angst überhand und verhindert, dass Menschen sich angemessen um ihr Geld kümmern oder jenseits vom Sparbuch Anlagen tätigen. Da nützt es dann wenig, wenn jemand sagt „das ist doch total einfach“ oder „so ein Aktienfonds ist auf lange Sicht wirklich sinnvoll“. Wenn Angst die Ursache ist, müssen Sie anders an das Thema herangehen.

  1. Bauen Sie mit Wissen Angst ab
    Manchmal entsteht Angst, weil zu wenig Wissen vorhanden ist, um Risiken richtig einzuschätzen. Nach unseren Dachgeschossgesprächen und Webinaren oder nach einer ausgiebigen Fachlektüre merken wir oft, dass mit dem Verstehen die Angst verschwindet.

  2. Verlassen Sie die Komfortzone – in kleinen Schritten
    Sie kennen das alle – das, was Sie gewohnt sind zu tun, erscheint Ihnen einfach. In Gelddingen sind das vielleicht das Tagesgeldkonto, das Sparbuch und die Lebensversicherung. Der Umgang mit diesen Geldanlagen liegt innerhalb Ihrer Komfortzone. Doch wie so oft im Leben findet der „Spaß“ außerhalb statt – die Renditeerwartung bei Aktien-ETFs ist zum Beispiel deutlich höher, als bei den erstgenannten Anlagen. Wir raten zu kleinen Schritten. Verlassen Sie die Komfortzone nicht, indem Sie gleich 25% Ihres Vermögens in Aktien packen, sondern starten Sie mit einem 100-Euro-Sparplan pro Monat und ziehen das ein Jahr lang durch. Mit 1.200 Euro kann nicht sehr viel kaputt gehen. Unterstellen wir, dass der „Worst Case“ ein 50%-Crash ist, dann können höchstens 600 Euro verloren gehen. Und da es ein Sparplan ist, kaufen Sie dann vielleicht schon einige Monate günstiger ein. Sie werden sehen – haben Sie in einem Finanzbereich die Komfortzone erweitert, geht es plötzlich auch in anderen Bereichen.

  3. Integrieren Sie Ihre Angst in Ihr Leben
    In manchen Situationen und bei manchen Geldthemen bleibt die Angst aber vielleicht trotz Wissen und kleinen Schritten. Dann können Sie schauen, ob Sie die Angst „auseinandernehmen“ können und das, was bleibt, dann als solches akzeptieren. Wichtig wäre hier zum Beispiel, dass Sie sich fragen, ob Sie diese Angst einmal von allen Seiten durchleuchten – wann tritt sie auf, gilt sie nur für bestimmte Bereiche, gab es vielleicht Erlebnisse in der Vergangenheit. Oftmals können einfache Übungen aus dem Bereich des Mentaltrainings helfen, der so beschriebenen Angst oder Blockade nur den angemessenen Raum zu geben. Und oftmals reicht das schon aus, um sie verschwinden zu lassen….