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Lockdown in Frankreich - Schulstart und strengere Kontrollen

PARIS (dpa-AFX) - Frankreich muss sich mit Beginn der Woche auf verstärkte Kontrollen bei den strengen Ausgangsbeschränkungen einstellen. Der richtige Lockdown beginne erst an diesem Montag, weil die Menschen am Wochenende noch aus den Ferien zurückgekehrt seien, sagte Innenminister Gérald Darmanin am Montag dem Sender BFM TV. Die Kontrollen würden daher verstärkt. Nach Angaben des Ministers hat es seit Beginn der neuen Beschränkungen rund 100 000 Kontrollen im ganzen Land gegeben.

Seit Freitag gelten Frankreich weitgehende Ausgangsbeschränkungen, die deutlich strenger sind als in Deutschland. Die Menschen dürfen nur mit einem triftigen Grund vor die Tür und müssen diesen mit einem Formular nachweisen. Erneut ist die Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Wer etwa spazieren gehen möchte, darf dies nur im Umkreis eines Kilometers zu seiner Wohnung eine Stunde pro Tag.

Anders als im Frühjahr mussten die Parks dieses Mal nicht schließen - sie sind aber nicht für jeden im Radius eines Kilometers erreichbar. Auch die Schulen sind weiterhin geöffnet - die Schüler kehrten am Montagmorgen nach den Ferien in die Klassenzimmer zurück.

Der Einzelhandel ist geschlossen, nur noch lebensnotwendige Produkte dürfen verkauft werden. Daher sollen nun auch Supermärkte und andere große Geschäfte keine Produkte mehr verkaufen dürfen, die sonst im Einzelhandel verkauft werden. "Hygieneprodukte werden beibehalten, Make-up nicht. Die großen Läden werden es entfernen", sagte der beigeordnete Minister für Kleinunternehmen, Alain Griset, dem Sender Franceinfo.

Es werde eine Verpflichtung für Supermärkte geben, keine Produkte in die Regale zu stellen, die in kleinen Geschäften verkauft werden könnten. Damit würde man Forderung von Einzelhändlern nach gleicher Behandlung für alle nachkommen. Der Großhandel kritisiert, dass diese Maßnahme lediglich Online-Händlern diene.