Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.393,28
    -2.034,64 (-3,48%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.256,51
    -101,50 (-7,47%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Lindner sieht Einigung auf Grün-Schwarz im Südwesten gelassen

STUTTGART (dpa-AFX) - FDP-Chef Christian Lindner sieht die Entscheidung der Grünen für grün-schwarze Koalitionsverhandlungen und gegen ein Ampelbündnis in Baden-Württemberg gelassen. "Entscheidungen für oder gegen Koalitionen muss man respektieren", sagte Lindner der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag). Er könne nachvollziehen, dass Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) Vorhaben seiner Partei eher "mit dem bestehenden, aber geschwächten Koalitionspartner CDU umsetzen kann".

Grüne und CDU in Baden-Württemberg haben sich drei Wochen nach der Landtagswahl auf Verhandlungen geeinigt. Sie sollen nach Ostern beginnen. Zuvor hatte Kretschmann vehement für eine Neuauflage der Koalition geworben. Im Grünen-Vorstand gab es aber Kräfte, die lieber eine Ampel mit SPD und FDP bilden wollen. Grüne und CDU wollen nun am 8. Mai bei separaten Landesparteitagen über das Ergebnis abstimmen. Am 12. Mai will sich Kretschmann zum dritten Mal zum Ministerpräsidenten wählen lassen.

Marco Buschmann, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, nannte die absehbare Wiederauflage der grün-schwarzen Koalition "bedauerlich". Eine Zusammenarbeit mit der FDP hätte Baden-Württemberg "gewiss besser getan als der Wahlverlierer CDU, der erst mal damit beschäftigt ist, intern seine Wunden zu lecken, als das Land voran zu bringen", sagte er der "SZ".