Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 17 Minuten
  • DAX

    18.597,29
    +121,84 (+0,66%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.017,36
    +37,97 (+0,76%)
     
  • Dow Jones 30

    39.375,87
    +67,87 (+0,17%)
     
  • Gold

    2.380,60
    -17,10 (-0,71%)
     
  • EUR/USD

    1,0841
    -0,0002 (-0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    53.226,36
    +42,88 (+0,08%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.198,02
    +31,90 (+2,74%)
     
  • Öl (Brent)

    82,36
    -0,80 (-0,96%)
     
  • MDAX

    25.696,17
    -31,96 (-0,12%)
     
  • TecDAX

    3.413,78
    +19,82 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.703,49
    +70,72 (+0,48%)
     
  • Nikkei 225

    40.780,70
    -131,67 (-0,32%)
     
  • FTSE 100

    8.217,38
    +13,45 (+0,16%)
     
  • CAC 40

    7.730,55
    +54,93 (+0,72%)
     
  • Nasdaq Compositive

    18.352,76
    +164,46 (+0,90%)
     

Lindner: Kindergelderhöhung soll zum 1. Januar 2025 in Kraft treten

BERLIN (dpa-AFX) -Laut Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) soll die geplante Erhöhung des Kindergelds und des Kindersofortzuschlags zum 1. Januar des kommenden Jahres in Kraft treten. Beide Leistungen sollen um jeweils fünf Euro pro Monat erhöht werden, wie Lindner am Mittag bei der Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Haushaltsberatungen erklärte. Damit würde das Kindergeld von bislang 250 Euro monatlich auf 255 Euro steigen, der Kindersofortzuschlag für Familien, die Bürgergeld beziehen, soll von 20 Euro auf 25 Euro steigen.

Für die Kinderbetreuung in Kitas seien im Bundeshaushalt 2025 zwei Milliarden Euro jährlich vorgesehen, erklärte Lindner. Das sei nicht nur eine Frage von Familienpolitik, sondern stärke auch das Wachstumspotenzial des Landes, betonte der Minister. Aufgrund fehlender Kita-Plätze seien viele immer noch ungewollt in Teilzeit oder würden gänzlich auf eine Erwerbstätigkeit verzichten. Die Investitionen sollen helfen, dies zu beheben.

Zugleich investiere der Staat auch weiterhin in Bildung und Forschung. Das Startchancenprogramm für Angebote an Schulen sei mit Bundesmitteln von einer Milliarden Euro "für die ganzen nächsten Jahre" gesichert, sagte Lindner. Im Gegensatz zur "Opposition im Deutschen Bundestag" sei die Ampel nicht daran interessiert gewesen, ausgerechnet bei den Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen zu sparen.

Die Spitzen der Ampel-Koalition hatten sich nach einer langen Nachtsitzung auf die wichtigsten Inhalte zum Bundeshaushalt 2025 geeinigt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Lindner stellten die Ergebnisse am Mittag in Berlin vor.