Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.961,41
    -1.316,84 (-2,18%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.304,48
    -92,06 (-6,59%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Lieferengpässe und flaue Autoindustrie: Indus kehrt zu altem Gewinnziel zurück

BERGISCH GLADBACH (dpa-AFX) - Die Beteiligungsgesellschaft Indus Holding <DE0006200108> hat sich auch im dritten Quartal weiter von der Corona-Pandemie erholt. Das Management kehrt jedoch wegen der aktuellen weltweiten Lieferengpässe und steigenden Materialpreise zu seinen alten Gewinnzielen für das Jahr wieder zurück. Das Unternehmen hatte die Messlatte nach guten Geschäften im Halbjahr erst höher gesetzt. Doch mit Blick auf das Jahresende und den Jahresbeginn 2022 bleiben laut dem SDax-Unternehmen erhebliche Unsicherheiten. So dürfte etwa das Segment Fahrzeugtechnik auch im Schlussquartal durch „ausbleibende Abrufe aus der Automobilindustrie“ belastet werden, teilte Indus Holding am Donnerstag in Bergisch-Gladbach mit.

Indus Holding erwartet für das Jahr ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zwischen 95 und 110 Millionen Euro, jeweils 5 Millionen Euro weniger als zuvor im Plan standen. Beim Umsatz sind unverändert 1,6 bis 1,75 Milliarden Euro angepeilt. In den ersten neun Monaten war der Erlös auf 1,3 Milliarden Euro gestiegen nach 1,16 Milliarden vor einem Jahr. Das operative Ergebnis hatte sich auf 78,6 (Vj: 4,3) Millionen Euro vervielfacht, Unter dem Strich kehrte Indus Holding mit 39,4 Millionen Euro in die schwarzen Zahlen zurück. Hier hatte vor einem Jahr noch ein Fehlbetrag von 33,5 Millionen Euro gestanden.