Lieferdienst Flink in Finanzierung mit $2,1 Mrd bewertet: Kreise
(Bloomberg) -- Der Lebensmittellieferdienst Flink SE hat offenbar mehrere Hundert Millionen Dollar in einer neuen Finanzierungsrunde eingesammelt. Angeführt von DoorDash Inc. bewertet die Transaktion das Berliner Startup mit 2,1 Milliarden Dollar, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Most Read from Bloomberg
An Unapologetic Old Boys’ Network Is Costing Australia Billions
The Country That Makes Breakfast for the World Is Plagued by Fire, Frost and Drought
Neben DoorDash gaben auch bestehende Investoren frisches Geld ein und die Runde dürfte in den kommenden Wochen bekannt geben werden, sagten die Personen, die nicht genannt werden wollten. Die Bewertung versteht sich Pre-Money, also ohne Berücksichtigung des frischen Eigenkapitals.
Flink verspricht Kunden in Europa Lebensmittel innerhalb von 10 Minuten zu liefern und gehört zu einer neuen Generation von Lieferdiensten, die im Zuge der Covid-19-Pandemie groß geworden sind. Das Unternehmen ist in Städten in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Frankreich tätig.
Vertreter von Flink und DoorDash lehnten eine Stellungnahme ab.
DoorDash, das größte Lebensmittellieferunternehmen in den USA, macht Jagd auf Ziele in Europa mit Fokus auf Deutschland und Großbritannien, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen zuvor.
Amazon.com Inc. und Gopuff, eine US-Liefer-App, die von SoftBank unterstützt wird, hatten das deutsche Startup ebenfalls bereits im Visier für mögliche Übernahmen, hieß es Anfang des Jahres.
Überschrift des Artikels im Original:DoorDash Said to Lead Round in Flink at $2.1 Billion Valuation
Most Read from Bloomberg Businessweek
‘Most Americans Today Believe the Stock Market Is Rigged, and They’re Right’
A Tiny Piece of Plastic Is Helping Farmers Use Far Less Water
Evergrande Debt Crisis Is Financial Stress Test No One Wanted
Microsoft and an Army of Tiny Telecoms Are Part of a Plan to Wire Rural America
©2021 Bloomberg L.P.