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Leichtathletik: Lisa-Marie Kwayie ist Deutschlands neue Sprint-Königin

Berlin. Die Rolle ist ungewohnt. Die Schnellste. Die Gejagte. Deutschlands Beste. Dass Lisa-Marie Kwayie in genau diese Rolle geschlüpft ist, ist kein Zufall. Immerhin hat die Berliner Sprinterin vor den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften auch ein ungewohnt großes Selbstbewusstsein an den Tag gelegt. „Es ist für mich eigentlich ziemlich untypisch, im Vorfeld zu sagen, dass ich den Titel holen will“, sagt die 23-Jährige. „Aber ich hatte dieses Jahr wirklich das Gefühl, es stimmt alles.“

Also hatte sich die Athletin der Neuköllner Sportfreunde am Sonnabend in Braunschweig mit folgendem Motto in den Startblock gehockt: „Komm, hol dir den Sieg. Komme, was wolle, es muss einfach klappen. Es läuft so gut, es geht gar nicht anders.“ Und genauso war es dann auch. 11,30 Sekunden, Platz eins – der erste nationale Titel über 100 Meter für Kwayie. Und das bei gefühlten 40 Grad auf der flimmernden blauen Bahn im Eintracht-Stadion.

Am Sonntag legte die Neuköllnerin einen dritten Platz über 200 Meter nach – mit 23,14 Sekunden und neuer Saisonbestleistung. Titelträgerin Jessica-Bianca Wessolly und Laura Müller konnte Kwayie nicht ganz Paroli bieten, weil am Ende die Beine schwer wurden.

Schon Ende Juli läuft die Berlinerin persönliche Bestzeit

Das und die Tatsache, dass die deutschen Sprint-Asse Gina Lückenkemper und Tatjana Pinto die nationalen Titelkämpfe ausließen, soll Kwayies Erfolg nicht schmälern. Zum einen, weil SCC-Athletin Lückenkemper bei ihrem ersten Wettkampf seit der Corona-Pause in ...

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