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Leichtathletik: „Wie ein Freistoß aus 40 Metern in den Winkel“

Berlin. Am Sonntag beim Istaf (Beginn 15 Uhr) im Berliner Olympiastadion sind zwar nur 3500 Zuschauer erlaubt. Trotzdem wird eine Vielzahl von Top-Leichtathleten antreten. Einer, der gerade weltweit Schlagzeilen gemacht hat, ist Johannes Vetter (27). Der gebürtige Dresdner, der für die LG Offenburg startet, schleuderte den Speer am vergangenen Sonntag in Chorzow/Polen auf 97,76 Meter, die zweitgrößte jemals erzielte Weite mit diesem Gerät. Mit der Morgenpost sprach er danach über die beste Saison seines Lebens und: Fußball.

Herr Vetter, wie fühlte es sich an, den Speer fast 100 Meter weit fliegen zu sehen?

Johannes Vetter: Ich habe das noch nicht ganz verarbeitet, man muss das auch erst mal sacken lassen. Ich möchte jetzt eine gute Leistung beim Istaf zeigen. Danach nehme ich mir die Zeit, die 97,76 Meter zu genießen und ein bisschen zu feiern. Aber auch, sie zu analysieren.

War das bereits der perfekte Speerwurf für Sie? Oder haben Sie sich den freundlicherweise fürs Istaf aufgehoben?

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(lacht) Es war schon sehr nah am perfekten Wurf, es hat unglaublich viel zusammengepasst. Allein vom Gefühl her und wie der Wurf ablief. Und der vierte Versuch landete ja auch noch mal bei knapp 95 Metern. Gerade im geschlossenen Stadion ohne Wind war das eine herausragende Leistung. Natürlich gibt es immer noch ein paar Reserven.

Und wohin soll das führen? Über 100 Meter?

Das fragen natürlich jetzt alle. Ich versuche das mal mit einem Beispiel aus dem Fußball zu erklären, das versteht in Deutschland jeder. ...

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