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Kultur: Friedrichstadt-Palast steht jetzt unter Denkmalschutz

Bekannt ist es schon seit vergangener Woche, aber gestern wurde in einem kleinen Festakt mit dem Intendanten Berndt Schmidt, dem Kultursenator Klaus Lederer (Linke) und dem Berliner Landeskonservator Christoph Rauhut auch die zugehörige Plakette übergeben. Der Friedrichstadt-Palast steht jetzt offiziell unter Denkmalschutz. Das sind gute Nachrichten für ein Haus, das
80 Prozent seiner Einnahmen selbst erwirtschaften muss – und deshalb vom ausbleibenden Zuschauerzuspruch während der Corona-Pandemie besonders hart getroffen ist. Die Zeit der Schließung an der Friedrichstraße wird den Plänen zufolge noch bis zum 2. Januar 2021 andauern, die Zwischenzeit wird nach einem Beschluss des Senats für einer vorgezogene Sanierung der Lüftungsanlage genutzt.

Intendant Berndt Schmidt, der Wert auf die Feststellung legte, hier solle „kein Bühnentechnikmuseum der DDR“ entstehen, zeigte sich erfreut: „Viele aus unserem heutigen Ensemble wurden in der DDR geboren und haben ihr Berufsleben dem Palast gewidmet. Was wir heute sind, verdanken wir auch ihnen. Die heutige Unterschutzstellung ehrt die Schöpfer, die Baukollektive und ebenso diese Biographien.“

Kultursenator Lederer lobte den Palast als „einzigartiges Bauwerk“, das „an die Tradition der berühmten Berliner Revuetheater der 1920er-Jahre“ anknüpfe. Und Landeskonservator Rauhut erinnerte daran, dass der Friedrichstadt-Palast exemplarisch für die „Paläste für das Volk“ stehe, die die DDR-Führung erbauen ließ – der Palast der Republik und der ...

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