Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.453,01
    -1.965,94 (-3,37%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.260,35
    -97,66 (-7,19%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Kreise: Thyssenkrupp-Tochter übernimmt Werft in Wismar

WISMAR (dpa-AFX) - In Wismar sollen statt Kreuzfahrtschiffen U-Boote für die Marine gebaut werden. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur übernimmt das Kieler Rüstungsunternehmen Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) die Werft. Der traditionsreiche Schiffbaubetrieb gehört zur MV-Werften-Gruppe, für die im Januar Insolvenz angemeldet wurde. Insolvenzverwalter Christoph Morgen will am Freitag über die bevorstehende Übernahme informieren.

TKMS galt seit längerem als erster Anwärter. Der U-Boot-Bauer aus Schleswig-Holstein verfügt über ein großes Auftragspolster und plant daher eine Erweiterung seiner Kapazitäten. Ein nahtloser Übergang in Wismar ist allerdings nicht möglich. Auf der Werft wurden früher Frachtschiffe und seit 2016 Kreuzfahrtschiffe gebaut. Den Angaben zufolge sind vor einem Neustart im Rüstungssegment noch umfangreiche technische Veränderungen nötig. Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Reinhard Meyer äußerte die Erwartung, dass auf der Werft in Wismar ab 2024 wenigstens 800 Schiffbauer eine neue Arbeit finden werden.