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Kreise: NRW-Verkehrsministerium wirft Bund Verzögerung bei Rahmede-Brücke vor

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nordrhein-Westfalen hat dem Bund im Fall der maroden Autobahnbrücke Rahmede bei Lüdenscheid Verzögerungen vorgeworfen. In einem Sieben-Punkte-Papier, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, fordert NRW-Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) einen verbindlichen Zeitplan für den Neubau der Brücke, ein Beschleunigungskonzept und schnellere Entscheidungen. "Es ist nicht erkennbar, dass das Vorhaben "Rahmede-Talbrücke" als ein "Sonderfall" vom Bundesverkehrsministerium mit Nachdruck verfolgt wird", heißt es darin. Zuerst hatte der WDR über das Papier berichtet.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) wollte sich an diesem Donnerstag ein Bild von der Baustelle machen und an einem Bürger- und Wirtschaftsgespräch teilnehmen. Die gesperrte marode Talbrücke sorgt seit acht Monaten für überlastete Ausweichstrecken und Unmut bei Anwohnern und Pendlern. Die Brücke auf der A45 - der wichtigsten Verbindung zwischen dem Ruhrgebiet und Frankfurt am Main - soll im Dezember gesprengt und dann neu gebaut werden.

Das kritische Papier aus dem NRW-Verkehrsministerium enthält laut Überschrift "Vorschläge zum Spitzengespräch". Unter anderem fordert NRW Entlastungsmaßnahmen, damit der Fern- und Schwerverkehr Lüdenscheid weiträumig umfährt.