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Kommentar: Diskussionskultur: Bitte alle mal runterkommen

Berlin. Hass auf andere Menschen wegen ihrer politischen Meinungen, ihres Aussehens, ihrer sexuellen Vorlieben oder ihrer Herkunft wird immer häufiger zum Anlass von Straftaten. Was Berlins Polizei feststellt, kann niemanden überraschen. Der Umgang miteinander ist generell rauer geworden.

Das Internet bietet eine Plattform für anonyme oder auch offene Drohungen, Beschimpfungen und Verunglimpfungen. Vor allem in rechtsextremen Kreisen und unter Verschwörungstheoretikern, die sich von einem monströsen „Regime“ bedroht sehen, schwindet die Zurückhaltung. Linksextremisten fallen zwar mit politisch motivierter Gewalt auf, aber bei der Hasskriminalität dominieren ganz eindeutig die Rechten.

Dieses Verhalten zu verurteilen, sollte unter zivilisierten Menschen selbstverständlich sein. Insofern ließe sich leicht sagen, dass für dieses Problem nur radikalisierte Rowdys verantwortlich sind. Dennoch sollten wir uns alle fragen, was wir selber tun können, um wieder mehr Respekt, Gelassenheit und Toleranz in öffentliche oder private Diskussionen zu bekommen.

Lesen Sie auch: Tatmotiv Hass - Polizei registriert immer mehr Delikte

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Wir alle sollten uns abfällige Worte lieber mal sparen über „die Politiker“, „die Manager“, „die Flüchtlinge“, „die Ökos“ oder welche Gruppe auch immer gerade unsere Kritik weckt. Harsche Urteile über Individuen darf man nochmal überprüfen, ehe man sie herausposaunt. Das gilt in jeder Lebenslage, am Kneipentisch, in der Lästerrunde mit Kollegen, im Internet-Chat oder im Straßenv...

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