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Klimaschutz-Index: Deutschland rückt vor im weltweiten Vergleich

GLASGOW (dpa-AFX) - Im Rennen um den besten Klimaschutz hat Deutschland den Abstand zur Spitzengruppe der skandinavischen Länder etwas verkürzt. Im neuen Klimaschutz-Index 2022 liegt die Bundesrepublik auf Rang 13 - so gut wie seit acht Jahren nicht mehr (Vorjahr: Platz 19). Die Rangliste wurde am Dienstag von Umweltschutzorganisationen auf der Weltklimakonferenz in Glasgow vorgestellt.

Verglichen werden darin die Bemühungen der größten Emittenten, den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid zu drosseln. Zudem wird bewertet, inwieweit die Staaten auf dem richtigen Pfad sind, das 2015 in Paris vereinbarte Klimaziel zu schaffen - also die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen im Vergleich zur vorindustriellen Zeit. Vorgelegt wurde der Index von Germanwatch, dem NewClimate Institute und dem Climate Action Network.

In dem Index belegen Dänemark, Schweden und Norwegen die Ränge vier bis sechs - vor allem dank großer Fortschritte beim Ausbau erneuerbarer Energien und guter Klimapolitik. Die Plätze eins bis drei bleiben erneut frei, "da sich noch kein Land tatsächlich auf einem 1,5-Grad-Pfad befindet", wie es hieß.

Am Ende der Tabelle finden sich den Verbänden zufolge "die größten Bremser": Australien mit der schlechtestmöglichen Wertung 0,0 - noch hinter Brasilien und Algerien. Aber auch fünf EU-Staaten befinden sich bei der Klimapolitik in der untersten Kategorie "sehr schlecht": Das sind Bulgarien, Ungarn, Polen, Rumänien und Tschechien.