Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.464,39
    -1.861,81 (-3,19%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.260,14
    -97,87 (-7,21%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Katastrophales Börsendebüt für Deliveroo

Von dem Börsengang hatte der Essenslieferdienst Deliveroo viel versprochen.
Von dem Börsengang hatte der Essenslieferdienst Deliveroo viel versprochen.

Der Börsengang des Essenslieferdienstes Deliveroo hatte die Phantasie der Anleger beflügelt, aber die Realität ist ernüchternd. Nach dem Start kannte die Aktie kennt nur eine Richtug - nach unten.

London (dpa) - Das Börsendebüt von Deliveroo ist gründlich daneben gegangen: Die Aktien des Essenslieferdienstes stürzten gleich nach dem Start an der Londoner Börse um fast ein Drittel ab, auf 271 Pence. Zuletzt kosteten sie mit einem Abschlag von rund 22 Prozent 306 Pence.

Dabei waren die letzten Meter vor dem Börsengang auch schon holprig: Der Ausgabepreis von 390 Pence je Deliveroo-Aktie lag am unteren Ende der Bewertungsspanne. Das schief gegangene Börsendebüt ist auch ein Rückschlag für die Bemühungen Londons, nach dem Brexit zu einem attraktiven Ort für Börsengänge und Technologiekonzerne zu werden.

WERBUNG

Selbst mit dem Ausgabepreis am unteren Ende der Preisspanne habe Deliveroo zu viel verlangt für seine Verluste schreibende Lieferplattform, sagte Analyst Neil Wilson von Markets.com. In einem sehr harten Wettbewerbsumfeld sei der Weg für Deliveroo zur Profitabilität fraglich.

Einige der größten Vermögensverwalter Großbritanniens hatten bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt, beim Börsengang von Deliveroo nicht mitzumachen, weil der Umgang des Unternehmens mit seinen Kurieren nicht ihren verantwortungsvollen Investmentgepflogenheiten entspreche.