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Karriere-Killer: 12 Fragen, die Ihr Vorstellungsgespräch zerstören

Im Bewerbungsgespräch muss man bestimmte Fauxpas vermeiden (Bild: Getty Images)
Im Bewerbungsgespräch muss man bestimmte Fauxpas vermeiden (Bild: Getty Images)

Es gibt bekanntlich keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Genau das kann vor allem beim Bewerbungsgespräch zum Verhängnis werden. So dramatisch es klingt: Schon ein falscher Satz kann das Aus für den neuen Job bedeuten.

Das Problem kennt wohl jeder: Gerade im Kampf um den Traumjob hat man mit Nervosität zu kämpfen und eventuell rutscht einem dann etwas Unbedachtes heraus.

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In jedem Bewerbungsratgeber steht der Tipp: Stellen Sie Ihrem künftigen Arbeitgeber ebenfalls Fragen, um Interesse zu demonstrieren! Doch das kann besonders unter Druck schnell schiefgehen. Gewisse Aussagen sind schlichtweg ein Ausschlusskriterium, unabhängig von Ihren Kompetenzen.

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Diese 12 Aussagen sind die größten No-Gos für Personaler.

Jobinterviews sind eine besondere Herausforderung. (Bild: Getty Images)
Jobinterviews sind eine besondere Herausforderung. (Bild: Getty Images)

1. „Was genau macht die Firma?“
Natürlich ist es als Außenstehender nicht leicht, die Strukturen eines Unternehmens zu durchschauen, aber Google sei Dank muss man so plumpe Fragen nicht mehr stellen. Zwar kann man nachhaken, wie genau der Arbeitsalltag aussehen würde, wer allerdings durchblicken lässt, dass er sich gar nicht informiert hat, scheidet sofort aus.

2. „Sind Sie verheiratet?“
Es ist immer von Vorteil, wenn das Eis gebrochen ist und man ein wenig ins Plaudern gerät. Eine gewisse Form sollte dennoch gewahrt werden. Die Frage nach dem Beziehungsstand ist viel zu privat.

3. „Sind Sie schwanger?“
Schon bei der Begrüßung sticht sofort die große Kugel in der Körpermitte ins Auge. Aus dem Affekt heraus erkundigen sich viele nach einer Schwangerschaft. Doch auch das ist eine Frage, die viel zu privat ist. Außerdem kann man damit in ein extragroßes Fettnäpfchen treten, falls die Dame gar nicht schwanger ist.

4. „Wie sind Sie an Ihren Posten gekommen?“
Oftmals werden Job-Interviews nicht von Personalern abgehalten, sondern von Angestellten in höheren Positionen. In diesem Fall gilt es, auf keinen Fall eine Konkurrenzsituation aufzubauen und sich mit den potenziell künftigen Kollegen zu vergleichen. Ziel ist es, Seite an Seite zu arbeiten und nicht, anderen die Position streitig zu machen.

5. „Das ist nicht meine erste Wahl!“
Auch wenn es nicht der Traumjob ist und man nur nach einer Übergangslösung sucht, sollte man das nicht direkt herausposaunen. Wer gleichgültig wirkt, wird nicht eingestellt. Viele wollen ihren Marktwert pushen, indem sie so tun, als gäbe es noch viele andere Optionen – und pokern dabei zu hoch.

6. „Sie geben mir besser den Job, oder …“
Selbstbewusstsein und Humor sind gut, aber man sollte es nicht übertreiben. Drohungen wie diese – egal, wie witzig sie gemeint sind – kommen nie gut an. Und Vorsicht bei ironischen Aussagen, die können leicht missverstanden werden.

7. „Wenn ich den Job nicht bekomme, weiß ich nicht weiter!“
Egal, wie dringend Sie eine neue Arbeit brauchen, zeigen Sie Ihre Verzweiflung niemals. Aus Mitleid wird niemand eingestellt.

8. „Wollen wir mal essen gehen?“
Eine Flirtoffensive ist der falsche Weg, einen Job zu ergattern. Komplimente sollten ebenfalls nur sparsam eingesetzt werden. Selbst wenn Ihr Gesprächspartner sehr attraktiv ist und Sie grade Single sind: Sparen Sie sich Anmachsprüche!

9. „Welche Stellen sind denn sonst noch frei?“
Oftmals sind in Firmen gleich mehrere Stellen vakant, man darf aber nicht den Eindruck erwecken, als wäre einem die konkrete Tätigkeit egal. Sollte sich im Gespräch herausstellen, dass ein anderer freier Posten doch interessanter ist, gilt es, sich an dieses Thema taktvoll heranzuarbeiten.

10. „Ich bin vielleicht nicht die Beste für den Job, aber …“
Bescheidenheit mag in gewissen Situationen eine Tugend sein, aber machen Sie sich im Interview niemals selbst klein. Es ist Ihre Aufgabe, zu zeigen, dass kein anderer besser für die Stelle geeignet ist.

11. „Ich kann meinen letzten Chef nicht leiden“
Natürlich gibt es immer einen triftigen Grund für einen Jobwechsel. Aber selbst wenn die alte Stelle einfach furchtbar war, sollte man sich mit Kritik zurückhalten. Lästermäuler kommen nicht gut an, Ihr neuer Chef wird sich fragen, ob Sie früher oder später auch über ihn so reden.

12. Verdammte Schei**
Jeder flucht hin und wieder, aber egal, wie modern und locker die Firma wirkt, Schimpfwörter haben in keinem Bewerbungsgespräch etwas zu suchen. Das ist unprofessionell und wirkt unbeherrscht.

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