Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.370,53
    -1.692,52 (-2,91%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.302,78
    -55,23 (-4,07%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Kapitalspritze für NordLB verzögert sich

Die NordLB wartet weiter auf ein positives Votum der EU-Kommission. Die für Freitag geplante Unterzeichnung des Staatsvertrages wurde verschoben.

Die Bank wartet auf ein Signal aus Brüssel. Foto: dpa
Die Bank wartet auf ein Signal aus Brüssel. Foto: dpa

Bei der milliardenschweren Rettung der angeschlagenen Norddeutschen Landesbank (NordLB) gibt es neue Verzögerungen. Eine für Freitag geplante Unterzeichnung des Staatsvertrags zwischen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern muss verschoben werden, wie Sachsen-Anhalts Finanzminister Michael Richter (CDU) am Mittwoch in Magdeburg sagte. Grund dafür sei, dass die EU-Kommission immer noch nicht entschieden habe, ob das geplante Rettungspaket der beteiligten Länder sowie der Sparkassen mit Wettbewerbsrecht vereinbar sei.

Ohne grünes Licht aus Brüssel kann die Bankenrettung nicht starten. Das Votum der EU-Kommission wird seit Monaten erwartet. Laut Finanzminister Richter soll es spätestens am 11. Dezember feststehen.

Die NordLB hatte wegen des schwierigen Geschäfts mit Schiffskrediten in der Vergangenheit Milliardenverluste eingefahren und braucht wegen höherer Anforderungen der Bankenaufsicht frisches Geld. Geplant ist eine 3,6 Milliarden Euro schwere Finanzspritze der Eigentümer.