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Jobwechsel: Karriereberater warnt vor «Blind Signing»

Hamburg/Köln (dpa/tmn) - Unterschreiben Jobwechsler und Arbeitgeber einen Arbeitsvertrag zu schnell oder ohne ausreichende Informationen dazu, was sie wirklich erwartet, spricht der Kölner Karriereberater Bernd Slaghuis von «Blind Signing».

Wie er in einem Beitrag auf Xing schreibt, erlebe er als Berater vermehrt, dass sich Bewerberinnen und Bewerber sowie Arbeitgeber nicht intensiv genug ausgetauscht und gegenseitig kennengelernt hätten. Der Arbeitsvertrag wird quasi «blind» unterschrieben. Die Folge: Der oder die Neue ist bald unglücklich auf der Position, Arbeitgeber müssen sich erneut auf die Suche nach passenden Kandidaten machen.

Was erwartet mich wirklich?

Um das zu verhindern, warnt Slaghuis Bewerberinnen und Bewerber davor, etwa aus Angst vor einer drohenden Rezession oder langen Lücken im Lebenslauf vorschnell einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Wichtig sei, auch als Jobwechsler im Bewerbungsprozess ein möglichst intensives Kennenlernen zu forcieren. So sollte zum Beispiel eindeutig sein, welche Aufgaben einen auf einer neuen Position erwarten.

Slaghuis empfiehlt, der künftigen Führungskraft eine bestimmte Frage zu stellen: «Woran werden Sie in sechs Monaten festmachen, dass ich hier einen guten Job mache?» An der Antwort sollten Bewerberinnen und Bewerber abstecken können, woran Leistung in einer Position gemessen wird. Ist der Gesprächspartner mit der Frage überfordert, dürfe man sich später nicht darüber wundern, wenn bestimmte Erwartungen nicht erfüllt werden.