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Jerry Seinfeld wegen Verkauf von vermutlich gefälschtem Porsche angeklagt

Jerry Seinfeld kauft nicht nur teure Autos, sondern verkauft sie manchmal auch wieder. Ein solcher Verkauf brachte ihm nun viel Ärger ein. (Bild: Greg Allen Invision AP, File)
Jerry Seinfeld kauft nicht nur teure Autos, sondern verkauft sie manchmal auch wieder. Ein solcher Verkauf brachte ihm nun viel Ärger ein. (Bild: Greg Allen Invision AP, File)

Jerry Seinfeld muss wegen eines Autoverkaufs vor Gericht. Bei dem Wagen, den der Comedy-Star in Millionenhöhe vor einigen Jahren bei einer Auktion versteigern ließ, soll es sich um eine Fälschung gehandelt haben.

US-Comedian Jerry Seinfeld ist bekannt dafür, ein Autonarr und Sammler von Oldtimern zu sein. Nun hat der Star der beliebten 1990er-Jahre-Sitcom “Seinfeld” wegen dieser Leidenschaft Ärger. Seinfeld wurde von der Firma Fica Frio Limited vergangene Woche verklagt. Der Grund: Seinfeld soll einen gefälschten Porsche verkauft haben.

2016 wurde bei einer Auktion des Hauses Gooding / Co. Seinfelds Auto versteigert. Laut offiziellen Angaben habe es sich dabei um einen Porsche 356 A 1500 GS/GT Carrera Speedster aus dem Jahr 1957 gehandelt. Die Firma Fica Frio zahlte 1,54 Millionen Dollar (etwa 1,3 Millionen Euro) für das Auto. Seinfeld habe bei der Auktion mehrere Autos seines Besitzes, der auf zeitweise rund 150 Autos geschätzt wird, versteigern lassen und sei auch persönlich anwesend gewesen, berichtet das Magazin “Money Inc”.

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Bei einer Prüfung des Wagens im Auftrag von Fica Frio soll sich nun herausgestellt haben, dass es sich bei dem Porsche um eine Fälschung handeln soll. Experten erklärten, dass es zu wenige Bilder vom Restaurierungsprozess des Wagens gäbe und die Authentizität deshalb nicht bestätigt werden könne.

Seinfeld – hier mit Jay Leno – ist bekannt dafür, ein Autonarr zu sein. (Bild: Jesse Grant/CNBC/NBCU Photo Bank via Getty Images)
Seinfeld – hier mit Jay Leno – ist bekannt dafür, ein Autonarr zu sein. (Bild: Jesse Grant/CNBC/NBCU Photo Bank via Getty Images)

Jerry Seinfelds Reaktion

Der Kläger behauptet außerdem, dass Seinfeld die Verantwortung auf sich genommen habe. So soll Seinfeld im Juni 2017 bei Fica Frio angerufen und sich für die Situation entschuldigt haben. Er soll gesagt haben, dass er nicht von der Firma erwarte, dass sie den Wagen behalten und dass sie den vollen Kaufpreis rückerstattet bekommen. Das sei bis heute nicht passiert – nun sei das Gericht für den Fall zuständig.

Seinfelds Anwälte erklärten in einem Statement, Seinfeld sei bereit, das Richtige zu tun und möchte die beste Lösung für alle Parteien in diesem “leichtfertigen Gerichtsverfahren”. Eine Möglichkeit sei, dass ein unabhängiger Prüfer den Wagen untersuche und die Herkunft bestimme.