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Japan ist im E-Auto-Fieber: Das ist Hondas neuester Mini-E-Truck, der 14.500 Euro kostet

Der Honda N-VAN e wird im Oktober in Japan in den Handel kommen.  - Copyright: Honda
Der Honda N-VAN e wird im Oktober in Japan in den Handel kommen. - Copyright: Honda

Japan ist berühmt für seine winzigen Fahrzeuge, die sogenannten Kei Cars. Sie eignen sich gut für die engen Straßen überfüllter Städte wie Tokio. Das meistverkaufte Elektrofahrzeug des Landes war im vergangenen Jahr der Nissan Sakura. Das 13.000 Dollar (in etwa 12.100 Euro) teure Kei-Elektroauto übertraf Elektroauto-Giganten wie Tesla, so die von Bloomberg zusammengestellten Daten der Autohersteller. Jetzt steigt auch Honda in das Geschäft mit kleinen Elektroautos ein. Der japanische Autohersteller hat den N-VAN e vorgestellt, einen kleinen Elektro-LKW, der bei 2,44 Millionen Yen (rund 14.500 Euro) beginnt.

Honda setzt auf Elektro-LKW für Liefer- und Bauunternehmen

Die Preise beginnen bei etwa 2,44 Millionen Yen (in etwa 14.500 Euro). - Copyright: Honda
Die Preise beginnen bei etwa 2,44 Millionen Yen (in etwa 14.500 Euro). - Copyright: Honda

Japan hinkt bei der Umstellung auf Elektroautos hinter dem Rest der Welt her. Nach Angaben des Branchenverbands werden im Jahr 2023 nur 2,2 Prozent der in Japan verkauften neuen Personenkraftwagen Elektroautos sein. In China, dem Vorreiter bei Elektroautos, sind es dagegen 25 Prozent, berichtet Nikkei. Hondas Elektro-LKW wird sich eher an Liefer- und Bauunternehmen als an normale Verbraucher richten. Das Unternehmen testet den Lkw im Taschenformat bereits mit dem Logistikunternehmen Yamato. Zudem soll der Elektro-LKW wird eine Reichweite von 152 Meilen (244,62 Kilometer) haben und kann laut Honda in 30 Minuten schnell aufgeladen werden.

Der Van ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, die Platz für eine bis vier Personen bieten.  - Copyright: Honda
Der Van ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, die Platz für eine bis vier Personen bieten. - Copyright: Honda

Honda hat auch versucht, die Probleme zu lösen, die Elektrofahrzeuge bei heißen und kalten Temperaturen haben. Deswegen wurde ein Kühl- und Heizsystem für die Batterie installiert, um eine stabile Temperatur zu gewährleisten. Das Unternehmen sagt, dass der Elektro-LKW auch als mobiler Stromspeicher fungieren wird. Die Fahrer können außerdem die Außensteckdose des Fahrzeugs nutzen, um Haushaltsgeräte wie Kochplatten und Wasserkocher aufzuladen.

Honda hat den N-VAN e mit dem Logistikunternehmen Yamato erprobt. - Copyright: Honda
Honda hat den N-VAN e mit dem Logistikunternehmen Yamato erprobt. - Copyright: Honda

Der N-Van bietet Platz für eine bis vier Personen. Je nachdem, für welches Modell sich der Käufer entscheidet; die Preise für die einzelnen Optionen variieren. Außerdem soll der mini-Lkw voraussichtlich im Oktober in Japan auf den Markt kommen. Unabhängig davon kündigte Honda die Gründung eines neuen Unternehmens in Partnerschaft mit dem ebenfalls japanischen Hersteller Mitsubishi an. Das neue Joint Venture, Altna, soll die Kosten für Elektrofahrzeuge senken und die Lebensdauer der Batterien verlängern.

Der japanische Automobilhersteller will bis 2035 80 Prozent seiner Fahrzeugflotte elektrisch betreiben.  - Copyright: Honda
Der japanische Automobilhersteller will bis 2035 80 Prozent seiner Fahrzeugflotte elektrisch betreiben. - Copyright: Honda

Wie andere japanische Autohersteller hat auch Honda den Einstieg in die Elektromobilität nur langsam geschafft. Zudem investiert das Unternehmen 11 Milliarden Dollar (ungefähr 10 Milliarden Euro) in ein kanadisches EV-Zentrum. Des Weiteren haben sie sich dazu verpflichtet, bis 2035 80 Prozent und bis 2040 100 Prozent seiner Fahrzeugpalette mit Elektrofahrzeugen auszustatten.

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