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Vor einem Jahr versprachen VW, Daimler und Co. eine Diesel-Umweltprämie — das ist daraus geworden

Dieselskandal
Dieselskandal

Weit mehr als 200.000 Kunden haben inzwischen die Umweltprämien der deutschen Autobauer zum Umstieg von einem alten Diesel auf ein saubereres Fahrzeug in Anspruch genommen. Kurz vor dem ersten Jahrestag des Diesel-Gipfels (2. August) berichten die Konzerne von einer insgesamt guten Entwicklung. Details zur genaueren Nutzung und zu den Kosten der selbstfinanzierten Kaufanreize, die ein wichtiger Teil der Zusagen beim damaligen Treffen mit der Regierung waren, wollten einige Unternehmen aber nicht nennen. Eine Übersicht:

VW teilte auf Anfrage mit, mittlerweile hätten allein in der Firmengruppe mehr als 210 000 alte Dieselwagen aus dem Verkehr gezogen werden können, weil Kunden von der Prämie Gebrauch machten. Voraussetzung dafür war, dass das alte Auto verschrottet oder anderweitig «verwertet» wurde. «Alle diese Kunden haben sich für Neufahrzeuge oder junge Gebrauchtfahrzeuge mit modernen und umweltfreundlichen Antrieben entschieden», hieß es aus Wolfsburg. Zum finanziellen Gesamtumfang machte der Konzern keine Angaben - ebenso wie zur Nutzung der Umtauschprämie bei einzelnen Marken wie VW, Audi, Skoda oder Porsche. Das Angebot sei Ende Juni ausgelaufen.

Bei Daimler wurde die Umtauschprämie nach Konzernangaben bisher von insgesamt etwa 25.000 Kunden der Kernmarke Mercedes-Benz und der Kleinwagentochter Smart angenommen. Weil auf diesem Weg auch die Emission schädlicher Stickoxide (NOx) „schnell und effektiv“ weiter gesenkt werden könne, habe man sich entschlossen, die Prämie für den deutschen Markt noch bis zum 31. Dezember auszuweiten.

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