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IWF: Industrieländer tragen starkes Wachstum der Weltwirtschaft

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Erholung der Weltwirtschaft von der Corona-Krise setzt sich dank eines starken Wachstums in den Industrieländern fort und wird 2022 weiter an Fahrt gewinnen. Die globale Wirtschaft soll in diesem Jahr weiterhin um 6 Prozent wachsen, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervorging. Für kommendes Jahr erwartet der IWF ein globales Wachstum von 4,9 Prozent, eine Erhöhung um 0,5 Prozentpunkte gegenüber der vorigen Prognose vom April.

Reiche Länder mit guten Impfkampagnen werden die Corona-Krise in diesem Jahr wirtschaftlich besonders gut überwinden, während das Wachstum der Schwellen- und Entwicklungsländer geringer ausfallen wird, wie der IWF erklärte. Die Konjunkturaussichten vieler Staaten hingen inzwischen von deren Zugang zu Corona-Impfstoffen ab. Zudem könnten ärmere Länder Arbeitsmarkt und Konjunktur kaum stützen.

Die große Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft sind die USA. Die weltgrößte Volkswirtschaft soll in diesem Jahr um starke 7 Prozent wachsen. Die Prognose für nächstes Jahr hob der IWF ebenfalls an, um ganze 1,4 Prozentpunkte auf nunmehr 4,9 Prozent.

Für die Eurozone sieht der IWF ebenfalls ein stärkeres Wachstum: In diesem Jahr soll die Wirtschaft des Währungsraums um 4,6 Prozent wachsen, 0,2 Prozentpunkte mehr als im April angenommen. Für 2022 soll das Wachstum 4,3 Prozent betragen (plus 0,5 Prozentpunkte). In Deutschland soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2021 weiter um 3,6 Prozent zulegen. Für nächstes Jahr geht der IWF nun von einem starken Wachstum von 4,1 Prozent aus (plus 0,7 Prozentpunkte).