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Italien verabschiedet Gesetz für CONI-Autonomie - Sorge vor IOC-Sanktionen

Italien verabschiedet Gesetz für CONI-Autonomie - Sorge vor IOC-Sanktionen

Im Streit um staatliche Einflussnahme auf den Sport hat Italiens Regierung ein Gesetz verabschiedet, das dem nationalen Olympia-Komitee CONI Autonomie garantiert und drohende Sanktionen durch das IOC verhindern soll. Zuletzt war darüber spekuliert worden, dass Italien womöglich ohne Hymne und Flagge bei den Sommerspielen in Tokio antreten muss.

Hintergrund der Auseinandersetzung ist eine Gesetzesänderung in Italien. Mit der Gründung von "Sport e Salute" (Sport und Gesundheit), einer neuen Verwaltungseinheit, wurde ein Konkurrent für das CONI ins Leben gerufen, der die Olympia-Organisation irgendwann überflüssig machen könnte.

Die Tageszeitung La Repubblica hatte am Montag berichtet, das Internationale Olympische Komitee (IOC) werde wegen der Einflussnahme das Verbot von Italiens Hymne und Flagge in Tokio beschließen. Das IOC erklärte auf Anfrage lediglich, dass das Thema am Mittwoch auf der Sitzung des IOC-Exekutivkomitees behandelt werde.

IOC-Präsident Thomas Bach hatte sich bereits im September "sehr besorgt über die Situation und die Funktionsweise des CONI" gezeigt. Italien ist ein wichtiger Partner des IOC und steht bei den wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschobenen Tokio-Spielen (23. Juli bis 8. August) vor seiner 28. Olympia-Teilnahme. 2026 finden zudem in Mailand und Cortina d'Ampezzo Olympische Winterspiele statt.