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Industrie will Kriterien für fair hergestellte Batterien

Ein weltweiter Zusammenschluss von Firmen will fair produzierte Batterien zertifizieren lassen. Ziel sei vor allem, die Kinderarbeit in dem Bereich einzudämmen.

Mit einem eigenen Siegel will die internationale Industrie künftig auf fair hergestellte Batterien etwa für Elektrofahrzeuge hinweisen. Derzeit werden im Rahmen der Global Battery Alliance dafür Kriterien erarbeitet, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Industriekreisen erfuhr.

„Die Nachfrage nach Energiespeicherung wird in den nächsten zehn Jahren um den Faktor 20 wachsen“, sagte der Chef des luxemburgischen Rohstoffkonzerns Eurasian Resources Group (ERG), Benedikt Sobotka. „Wir müssen sicherstellen, dass dieses explosive Wachstum nachhaltig, sozial verantwortlich und klimaschonend geschieht. Und wir müssen sofort die grassierende Kinderarbeit beenden.“

Dies sei das vorrangige Ziel der Global Battery Alliance, betonte Sobotka. Er leitet den Zusammenschluss gemeinsam mit BASF-Chef Martin Brudermüller.

An der Global Battery Alliance unter dem Dach des Weltwirtschaftsforums sind aus Deutschland die Autobauer BMW und Volkswagen sowie dessen Tochter Audi, die Softwareschmiede SAP und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beteiligt. Mit an Bord sind unter anderen die US-Konzerne Microsoft und Google.