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Oligarchin, Tech-Unternehmerin, reichste Russin: Sie soll Putin helfen, Geldflüsse ins Ausland zu ermöglichen und Swift zu umgehen

Tatyana Bakalchuk schaffte mit ihrer Firma Wildberries, die dem US-Konzern Amazon nachempfunden ist, den Aufstieg in die höchsten Ränge der russischen Gesellschaft. - Copyright: picture alliance/dpa/TASS | Peter Kovalev, Getty Images, Julian Finney, Collage: Business Insider
Tatyana Bakalchuk schaffte mit ihrer Firma Wildberries, die dem US-Konzern Amazon nachempfunden ist, den Aufstieg in die höchsten Ränge der russischen Gesellschaft. - Copyright: picture alliance/dpa/TASS | Peter Kovalev, Getty Images, Julian Finney, Collage: Business Insider

Sie ist die reichste Frau Russlands und soll nun Wladimir Putin dabei helfen, die Sanktionen des Westens mit einem eigenen Zahlungssystem zu umgehen. Tatyana Bakalchuk schaffte mit ihrer Firma Wildberries, die dem US-Konzern Amazon nachempfunden ist, den Aufstieg in die höchsten Ränge der russischen Gesellschaft. Nach dem Angriff Russlands zogen die Verkäufe ihrer Plattform sogar noch an.

Nun hat Bakalchuk grünes Licht erhalten für ein Projekt, dass für die russische Regierung von strategischer Bedeutung ist. Die Milliardärin baue für Russland ein eigenes Zahlungssystem, berichtet „Bloomberg“. Damit würde Putin einige Sanktionen des Westens wegen des Angriffs auf die Ukraine umgehen können. Große russische Geldhäuser wurden nämlich vom globalen Zahlungssystem Swift ausgeschlossen.

Ein Kerml-Sprecher bestätigte auf Bloomberg-Anfrage den Vorgang, teilte aber mit, dass es noch keine Details gebe. Wildberries ließ Fragen unbeantwortet.

Dieser Artikel erschien am 21. Juni 2024 und wurde aktualisiert.