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IG BAU bekräftigt Lohnforderung und fordert Kündigungsschutz in Krise

FRANKFURT/BERLIN (dpa-AFX) - Die IG Bauen-Agrar-Umwelt hält an ihrer Forderung nach einer Lohnerhöhung im deutschen Bauhauptgewerbe fest und fordert einen Kündigungsschutz in der Krise. "Der Bau erlebt seit Jahren einen beispiellosen Boom und hat selbst in der Corona-Pandemie volle Auftragsbücher. Deshalb haben die Beschäftigten, die den Bau als Motor der Binnenkonjunktur am Laufen halten, ein Lohn-Plus von 6,8 Prozent verdient", sagte IG-BAU-Verhandlungsführer Carsten Burckhardt den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Sollte die Pandemie den Bau erwischen, dann sind auch Arbeitsplatzsicherung und ein von den Bauunternehmen deutlich aufgestocktes Kurzarbeitergeld wichtig."

Der Auftakt der Tarifverhandlungen für die rund 850 000 Beschäftigten im deutschen Baugewerbe wurde wegen der Corona-Pandemie verschoben. Die Gespräche zwischen Arbeitgebern und der Gewerkschaft IG BAU sollen nach bisheriger Planung nun am 19. Mai beginnen.

Die IG BAU hatte bereits Ende Februar 6,8 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten gefordert, mindestens aber 230 Euro monatlich. Zusätzlich müsse über ein Wegegeld gesprochen werden, mit dem die Anreisezeit zu den wechselnden Baustellen ausgeglichen werden soll. Die Arbeitgeber hatten die Forderungen strikt abgelehnt.