Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.514,37
    -1.878,87 (-3,22%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.260,58
    -97,43 (-7,17%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Ifo-Institut: 680 000 Menschen in Nordrhein-Westfalen in Kurzarbeit

MÜNCHEN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - In Nordrhein-Westfalen sind einer Schätzung des Ifo-Instituts zufolge etwa zehn Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Kurzarbeit. Das wären etwa 680 000 Menschen, hieß es in einer am Montag in München veröffentlichten Studie. NRW liegt damit im Bundesschnitt.

Den größten Anteil an Kurzarbeitern hat demnach Baden-Württemberg, das damit Bayern abgelöst habe, schreibt das Institut. In Baden-Württemberg waren im Oktober etwa 13 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Kurzarbeit, in Bayern 12 Prozent. "Vor allem im stärker industrialisierten Süden mit seinem Fokus auf Metallverarbeitung, Maschinenbau, Autobauern und Zulieferern wird weiterhin deutlich mehr Kurzarbeit gefahren als anderswo", sagte Ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

Bundesweit schätzt das Ifo derzeit den Anteil der Kurzarbeiter auf 10 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten, was 3,3 Millionen Menschen wären. Auf dem Höhepunkt der ersten Corona-Welle im April hatten Betriebe für knapp sechs Millionen Menschen Kurzarbeit angemeldet, so die Bundesagentur für Arbeit. Erfahrungsgemäß ist die Zahl der Kurzarbeiter aber meist als kleiner als die Zahl der Anzeigen.