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Ifo-Chef kritisiert geplante EU-Vorgaben für Finanzierung

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Wirtschaftsforscher und Unternehmen kritisieren die EU-Pläne zur "nachhaltigen Regulierung der Finanzwirtschaft". Ifo-Präsident Clemens Fuest sagte am Dienstag in München: "Umweltprobleme sollten primär durch umweltpolitische Maßnahmen angegangen werden." Die Klassifizierung in "grüne" oder "braune" Wirtschaft und Vorgaben zur Lenkung der Kapitalströme in "grüne" Verwendungen überlagerten andere klimapolitische Instrumente. Ergebnis sei "eine ineffiziente Doppelregulierung".

Die Industrie- und Handelskammer München und Oberbayern kritisierte, die geplanten Vorgaben aus Brüssel bedrohten den Mittelstand. Es "droht ein riesiges neues Bürokratiemonster", sagte IHK-Vizepräsident Johannes Winklhofer, der auch geschäftsführender Gesellschafter eines Auto- und Maschinenbauzulieferers ist. Da sich kleine Unternehmen stärker über Kredite finanzieren, litten sie weit mehr unter schärferen Finanzierungsvorgaben als Konzerne mit direktem Zugang zum internationalen Finanzmarkt. Damit würde die Transformation eher verhindert als gefördert.