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Horror-Mieten: Wie viel Geld braucht man in welcher Stadt?

Wohnen in München ist teuer – das ist keine Überraschung. Wie teuer es Singles allerdings zu stehen kommt, schon! (Bild: ddp)
Wohnen in München ist teuer – das ist keine Überraschung. Wie teuer es Singles allerdings zu stehen kommt, schon! (Bild: ddp)

Gerade in größeren Städten steigen die Mieten immer weiter. Wann aber ist die Grenze zum zu viel überschritten? Und wer kann sich wo noch welche Wohnung leisten? Ein Test von „Focus Online“ hat genau das untersucht.

Nach Berechnungen der Hans-Böckler-Stiftung geben Mieter in Deutschland im Schnitt 26,8 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für die Miete aus. Pro Quadratmeter fallen so 7,69 Euro an. In Städten wie München darf man dafür aber nichts erwarten. „Focus online“ hat sich die 24 größten Städte Deutschlands angeschaut um herauszufinden, wo man das Leben als Normalverdiener noch wuppen kann.

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Dafür hat das Magazin einige Voraussetzungen für den Durchschnittsmieter definiert: Die Person ist alleinstehend und wohnt auf 60 Quadratmetern. Sie ist Nichtraucher, fährt einmal im Jahr eine Woche in den Urlaub und leistet sich ab und zu einen Restaurantbesuch. Sie hat kein Auto und spart im Monat zehn Prozent ihres Nettolohns.

Wer 31.800 Euro brutto verdient, kann in Köln gut leben. (Bild: ddp)
Wer 31.800 Euro brutto verdient, kann in Köln gut leben. (Bild: ddp)

Der erste Platz des Rankings ist zugegeben wenig überraschend: Wer als Single in München lebt und ein einigermaßen gutes Leben ohne Extramätzchen führen will, braucht dafür ein Bruttoeinkommen von 54.000 Euro im Jahr. Damit liegt München eindeutig an der Spitze der teuersten Städte Deutschlands. Auf Platz zwei steht Frankfurt. Im Vergleich kommt man dort mit 14.580 Euro weniger über die Runden, die Lebenshaltungskosten sind aber auch am Main ziemlich hoch. Sehr viel günstiger ist dagegen Köln, die mit etwas über einer Million Einwohnern viertgrößte Stadt in Deutschland. Dort lässt es sich schon mit 31.800 Euro Bruttogehalt angenehm leben, was im Monat 2650 Euro entspricht.

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Insgesamt das günstigste Bundesland ist Nordrhein-Westfalen, dessen Städte Dortmund, Bielefeld, Essen, Bochum, Wuppertal und Duisburg allesamt auf den hinteren Rängen des kostenmäßigen Städtevergleichs liegen. Ähnlich günstig ist es mit Dresden und Leipzig nur im Osten. Die billigste Stadt von allen 24 getesteten ist Duisburg. Wer hier 21.775 Euro im Jahr verdient, kann sich entspannen. Zum Vergleich: das sind gerade einmal 40 Prozent des Gehalts, das ein Single in München braucht.

Und was ist mit Familien?

Eltern mit zwei Kindern, die in München auf 100 Quadratmetern wohnen, müssen zusammen 113.688 Euro im Jahr verdienen, wenn sie keine großen Abstriche machen wollen. Im Monat sind das stolze 9474 Euro. Einer Familie, die in Wuppertal lebt, reichen dagegen schon 53.874 Euro im Jahr.

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