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Hockey: Dr. Hockey biegt auf die Zielgerade seiner Karriere

Berlin. Vor ein paar Wochen wurde ganz behutsam der schleichende Übergang eingeleitet. Da war der kleine Mats zum ersten Mal im Hockey-Kindergarten des Berliner HC. „Man kann ihm schon einen kleinen Schläger in die Hand geben“, berichtet sein Vater Martin Häner mit leisem Stolz. Es ist verbreitet im Hockey, dass die Kinder früh an den Sport ihrer Eltern herangeführt werden. Beim Papa zugeschaut hat Mats auch bereits, wenn der in der Bundesliga um Punkte kämpft. Lange wird er das nicht mehr können. Am Sonnabend (15 Uhr), wenn der BHC auf dem Ernst-Reuter-Platz in Zehlendorf den Hamburger Polo Club empfängt, ist eine der letzten Chancen.

Aber sie wird nicht mehr lange dauern, die Karriere eines der besten deutschen Hockeyspieler. „Eigentlich wäre im vergangenen Sommer Schluss gewesen“, sagt Häner. Die Olympischen Spiele 2020 sollten seine letzten sein. Auch im Klub, für den er seit 15 Jahren spielt, wollte er aufhören. Doch Corona verändert die Welt und damit den Sport. Die Spiele in Tokio wurden auf 2021 verlegt, so wurde es vorerst nichts mit dem glänzenden Abschluss nach Gold in London 2012 und Bronze in Rio de Janeiro 2016. Ob sie nun nachgeholt werden können oder nicht, für Häner ist klar: „Nächstes Jahr höre ich mit dem Hockey auf.“

Familie von Martin Häner soll nicht mehr zu kurz kommen

„Auf Dauer ist Hockey mit der Arbeit und der Familie nicht kompatibel“, sagt der 32-Jährige. Selbst dann nicht, wenn man so strukturiert ist wie er. Neben seinem Leistungssport hat Häner sein Medizi...

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