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Handelsverband fordert längere finanzielle Entlastung bei Kurzarbeit

BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der 2G-Regeln im Einzelhandel fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) für die Wintermonate eine längere finanzielle Unterstützung des Bundes bei Kurzarbeit. So übernahm der Bund im Falle von Kurzarbeit bislang 100 Prozent der Sozialversicherungsbeiträge der Unternehmen. Ab Januar sollen es nur noch 50 Prozent sein. "Das reicht in zeitlicher Hinsicht für die Branche leider nicht aus, da uns mit Blick auf die Pandemie und die aktuelle 2G-Regelung wohl noch schwere Wintermonate bevorstehen", teilte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth am Donnerstag mit.

"Für viele Händler droht ein schwieriges Weihnachtsgeschäft mit sinkenden Umsätzen. Deshalb brauchen wir dringend schon heute die Verlängerung der Regelung zur vollständigen Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge bei Kurzarbeit über das Jahresende hinaus." Ähnliche Befürchtungen hatte kürzlich auch der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga geäußert und ähnliche Forderungen an den Bund erhoben.

Im Einzelhandel sowie in Hotels, Restaurants und Kneipen gilt inzwischen die sogenannte 2G-Regel. Kundinnen und Kunden müssen also vollständig gegen das Coronavirus geimpft oder von ihm genesen sein. Ein Test reicht nicht mehr aus.