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Habeck warnt vor Dominoeffekten auf Energiemärkten

BERLIN (dpa-AFX) - Wirtschaftsminister Robert Habeck hat im Falle einer Verschärfung der Gaskrise vor Dominoeffekten auf Energiemärkten gewarnt. Der Grünen-Politiker sprach am Dienstag in Berlin von einer angespannten Situation. "Wir werden nicht zulassen, dass wir einen systemischen Effekt im deutschen und europäischen Gasmarkt bekommen, weil dann Dominoeffekte eintreten und von einer Unternehmenspleite andere Branchen oder gar die Versorgungssicherheit insgesamt erfasst wird."

Das Kabinett brachte gesetzliche Änderungen auf den Weg, um angeschlagene Energiefirmen wie Uniper <DE000UNSE018> stützen zu können. Hintergrund der Probleme ist, dass Russland Gaslieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 stark gedrosselt hat.

Habeck sagte: "Die Mengen an Gas, die zu vergleichsweise günstigen Verträgen aus Russland bestellt wurden, kommen teilweise nicht." Die Verträge, die Energieversorger aber mit Stadtwerken oder der Industrie haben, müssten bedient werden. Die Energieunternehmen müssten nun auf dem Spotmarkt Gas zu immens hohen Preisen nachkaufen und würden so ins Minus geraten. "Das ist das Problem. Dieses Minus können Unternehmen eine Zeit lang aushalten, aber sicherlich nicht grenzenlos."