Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.318,69
    -2.007,46 (-3,44%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.257,62
    -100,39 (-7,39%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Habeck: Ukraine sucht nach anderen Wegen für Gas-Transit nach Europa

BERLIN (dpa-AFX) - Die Ukraine sucht nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nach neuen Transportwegen für russisches Gas nach Westeuropa. Die Ukraine hatte mitgeteilt, den Transit von russischem Gas im umkämpften Gebiet Luhansk im Osten kriegsbedingt einstellen zu müssen. Deutsche Abnehmer hätten tagesaktuell Ersatz gesucht, sagte Habeck am Mittwoch in Berlin. "Die Gasmengen wurden dann heute über den Spotmarkt aus anderen Richtungen und aus anderen Regionen eingekauft. Also der Gaszufluss nach Deutschland war heute stabil." Nach Angaben der Bundesnetzagentur kam verstärkt Gas aus Norwegen und den Niederlanden.

Der Ausfall sei kompensierbar, sagte Habeck. Er gehe davon aus, dass das auch über den Sommer der Fall sei. "Die Frage ist natürlich, was kommt noch." Wenn auf Dauer ein Drittel fehle, "dann wird es irgendwann natürlich eine Herausforderung". Anlass, nun eine weitere Stufe des Notfallplans Gas auszurufen, sehe er nicht. "Zumal ich hoffe und denke, dass die Gasmenge über die Ukraine insgesamt dann wieder irgendwann auf das Volumen steigen wird, das davor aus der Ukraine gekommen ist." Derzeit ist die erste von vier Stufen, die Frühwarnstufe, in Kraft, bei der es um Beobachtung des Gasmarkts geht.