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Guterres zum Tag der biologischen Vielfalt: auch Menschheit in Gefahr

GENF/NEW YORK (dpa-AFX) - Die Eingriffe des Menschen in die Natur gefährden immer mehr Arten - und auch die Menschheit selbst. Davor hat UN-Generalsekretär António Guterres in einer Video-Botschaft zum Tag der biologischen Vielfalt gewarnt (22. Mai). In diesem Jahr ist das Motto: "Unsere Lösungen liegen in der Natur". Dies zeigen zahlreiche Projekte weltweit. Wenn menschlichen Eingriffe in der Natur zurückgebaut werden - etwa Deiche an der Ostsee oder Uferbefestigungen an der unteren Havel -, siedeln sich wieder Arten an, und Landschaften sind besser gegen Naturgefahren gewappnet.

Die biologische Vielfalt zu erhalten, trage dazu bei, Klimastörungen abzumildern, Wasser- und Ernährungssicherheit zu gewährleisten und auch gegen Pandemien vorzubeugen, sagte Guterres: "Covid-19 - ein Virus, das aus der Wildnis stammt - hat gezeigt, wie eng die menschliche Gesundheit mit unserer Beziehung zur natürlichen Welt verbunden ist." Covid-19 ist die Krankheit, die durch das neue Coronavirus Sars-CoV-2 ausgelöst werden kann. Das Virus sprang nach bisherigen Erkenntnissen von Tieren auf den Menschen über.

Guterres rief dazu auf, beim Wiederaufbau nach der Corona-Krise eine bessere Welt mit einem besseren Schutz der biologischen Vielfalt zu schaffen. "So werden wir Gesundheit und Wohlbefinden für kommende Generationen schützen", sagte er.