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Gruppenfoto trotz Corona: Apple arbeitet an Software für "synthetische Gruppenselfies"

Gruppenselfies sind in Zeiten von Corona ein Infektionsrisiko. Eine neue Erfindung von Apple soll Menschen wieder zusammenbringen. Der Clou: Für das Selfie brauchen die Teilnehmer nicht nahe beieinander sein.

Happy young friends having fun at party taking selfie. Focus on mobile phone in hands of female.
Mit einer neuen Erfindung von Apple sollen Gruppenselfies auch in Zeiten von Corona möglich sein. (Symbolbild: Getty Images)

Trotz Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen kommt es noch immer auf soziale Distanzwahrung an. Dass in der gewandelten Normalität wenigstens die Illusion eines sozialen Miteinanders gegeben ist, dafür könnte eine neue Erfindung von Apple sorgen. Der Tech-Konzern arbeitet derzeit offenbar an einem Programm, das Gruppenselfies trotz räumlicher Trennung der einzelnen Teilnehmer möglich machen soll.

Für die Erfindung hat Apple vom U.S. Patent and Trademark Office ein Patent zugesprochen bekommen, berichtet Patently Apple. Die Technik könnte "synthetische Gruppenselfies" herstellen, heißt es in dem Apple-Blog.

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Gruppenselfie trotz räumlicher Trennung der Teilnehmer

Um ein virtuelles Gruppenselfie zu erstellen, muss ein Nutzer zunächst andere Nutzer in eine Gruppe einladen. Nachdem jedes Mitglied hier sein Selfie eingefügt hat, erstellt die Software aus den einzelnen Bildern ein Gruppenfoto. Der Hintergrund des künstlichen Gruppenfotos ist variabel. Bei den eingereichten Selfies kann es sich sowohl um Standbilder wie auch Videoaufnahmen und Live-Streaming handeln, schreibt Patently Apple. Entsprechend könne das synthetische Gruppenselfie ein Arrangement aus diesen Aufnahmetypen sein.

Das künstliche Gruppenselfie wird von der intelligenten Software automatisch, ohne Zutun eines der Nutzer komponiert. Sowohl der Initiator der Gruppe als auch die eingeladenen Mitglieder könnten an dem Arrangement nachträglich jedoch Änderungen vornehmen.

Ist Apple hellsichtig?

Es klingt, als sei die Software eine Reaktion Apples auf die gewandelten Anforderungen in Zeiten von Corona. Dem ist jedoch nicht so. Die Anfänge der Erfindung reichen Monate vor Ausbruch der Infektionskrankheit zurück. Zugesprochen bekommen hat der Konzern das Patent am 2. Juni dieses Jahres, es angemeldet hat er bereits im Juli 2018.

Wann das Programm marktreif ist und ob es möglicherweise schon in iOS 14 integriert sein wird, ist nicht bekannt. Unklar ist zudem, ob die Funktion auch vom iPad oder anderen Apple-Geräten unterstützt wird. Der Konzern plant, seine mobilen Betriebssysteme und weitere Produkte am 22. Juni im Rahmen der World Wide Developers Conference 2020 vorzustellen.

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