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Großbritannien will Anteile an Ärmelkanal-Zug Eurostar verkaufen

Ein Eurostar Zug steht im Bahnhof St.Pancras International in London. Foto: Andy Rain

Großbritannien will seinen 40-Prozent-Anteil am Ärmelkanal-Zug Eurostar verkaufen. Das bestätigte Finanzminister George Osborne am Montag in London.

Der Schnellzug unter dem Ärmelkanal hindurch verbindet die britische Hauptstadt mit Paris und Brüssel. In der ersten Jahreshälfte hatten rund fünf Millionen Passagiere die Zugverbindung zwischen der britischen Insel und dem europäischen Festland genutzt.

Der Eurostar ist Teil eines 20 Milliarden Pfund (rund 26 Mrd Euro) umfassenden Pakets von Staatseigentum, das die Regierung von Premierminister David Cameron verkaufen möchte. Hintergrund ist die nach wie vor immense Schuldenlast, unter der Großbritannien leidet.

Kritik an dem Vorhaben kam von den Gewerkschaften: Durch den Verkauf des Eurostars würde ein noch größerer Teil des britischen Bahnnetzes in fremde Hände gegeben. Bereits jetzt gehören 75 Prozent des Bahnverkehrs in Großbritanniens ausländischen Gesellschaften.

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Der Eurostar ist derzeit noch zu 40 Prozent in britischem Besitz. Die restlichen Anteile gehören der französichen Bahngesellschaft SNCF (55 Prozent) und der belgischen SNCB (5 Prozent).

Infos zum Eurostar