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Großbritannien will 'klimaneutrales Finanzzentrum' werden

GLASGOW (dpa-AFX) - Die britische Regierung will Finanzinstitutionen und andere Unternehmen dazu verpflichten, Pläne für ihren Umbau zur Klimaneutralität vorzulegen. Das geht aus einer vorab verbreiteten Mitteilung des Finanzministeriums in London hervor. Schatzkanzler Rishi Sunak wolle das Vorhaben am Mittwoch beim UN-Weltklimagipfel in Glasgow vorstellen, hieß es darin. Großbritannien könne dadurch der weltweit erste klimaneutrale Finanzstandort werden.

Nach Angaben Sunaks haben sich 30 Länder von sechs Kontinenten zur Schaffung globaler Standards bekannt, um die Auswirkungen von Anlagen auf das Klima zu erfassen. Das werde helfen, um Anlegern die notwendigen Informationen für klimafreundliche Investitionen zugänglich zu machen. Gemeinsam seien diese Länder für mehr als 70 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts verantwortlich.

Sunak ist der Mitteilung nach auch optimistisch, dass das Ziel der Industriestaaten, 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr für den Klimaschutz in Entwicklungsländern aufzubringen, bis 2023 erreicht werden kann. Eigentlich hätte die Summe laut Pariser Klimaabkommen bereits seit 2020 fließen sollen. Eine Verspätung von drei Jahren hatten die Industriestaaten bereits einige Tage vor dem Klimagipfel eingestanden.