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„Gläser und Flaschen“: Die Einmachpäpstin

Haben Sie schon mal unter Ihr Einmach- oder Gewürzglas geschaut? Wenn da „G + F“ steht – und die Wahrscheinlichkeit ist gar nicht mal so klein –, dann haben Sie es mit Stefanie und Stephan Burmeister zu tun. Ausflug in ein Gewerbegebiet in Wustermark (Havelland), noch hinter dem Designer Outlet Berlin. Hier residiert in einer riesigen Halle und nach außen ganz unscheinbar „Gläser und Flaschen“.

Für die enorme Größe der Halle und den Betrieb darin ist es erstaunlich ruhig. Leise Musik dudelt im Hintergrund, Gläser klicken und klacken, während die Mitarbeiter sie verpacken. Auf Paletten stapelt sich die Ware in Tausenden Einzelstücken, Twist-Off-Gläser, Weck-Gläser, Korken-Gläser, Schraubflaschen, Bügelflaschen aller Größen und Formen. Von hier aus werden sie an insgesamt 400.000 Kunden geschickt, die meisten sind Endverbraucher. Und weil es um Gläser und Flaschen geht, heißt die Firma auch so: „Gläser und Flaschen“. Die Firma haben die Burmeisters aus dem Nichts aufgebaut.

Das kam so: Stefanie Burmeister hat ein Faible fürs Einmachen. Als sie 2000 nach Berlin kam und Mutter wurde, war es mit dem Reisen in ihrer vorherigen Beratungstätigkeit erst einmal vorbei. Im Internet las sie viel über Konservierungsstoffe und Farbstoffe, was sie als „Mutter ersten Grades“ ablehnte. Als ihr Sohn dann Gummibärchen wollte, hatte sie die Idee, diese selbst zu machen, als Gummidrops. Haribo half ihr mit Gelatine aus, doch leider mochte der Sohn das Ergebnis nicht. Sie verschenkte ihr Produkt in ...

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