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Gewerkschaft warnt vor 'hartem Ende' beim Kurzarbeitergeld

BERLIN (dpa-AFX) - Der Chef der Gewerkschaft IG BCE, Michael Vassiliadis, hat in der Corona-Krise vor einem "hartem Ende" beim erleichterten Kurzarbeitergeld gewarnt. Vassiliadis sagte am Dienstagabend vor Journalisten in Berlin, das Kurzarbeitergeld dürfe nicht wie von der Koalition geplant am Stichtag 31.12.2021 beendet werden. Es sei mehr Flexibilität nötig.

Der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie sprach sich für ein "rollierendes System" aus. Die Regierung solle einen "Krisenzeitraum" etwa bis 2023 definieren. In diesem Zeitraum könnten Unternehmen dann das Kurzarbeitergeld für 24 Monate in Anspruch nehmen.

Es zeichne sich keine wirtschaftliche schnelle Erholung in der Krise ab. Das Kurzarbeitergeld gebe Beschäftigten und Betrieben Sicherheit. Sonst drohe ein Fachkräftemangel.

Die schwarz-rote Koalition hatte vor kurzem beschlossen, dass Unternehmen Jobs weiter durch erleichterte Kurzarbeit absichern können. Die Spitzen von Union und SPD hatten sich auf eine Verlängerung der erleichterten Kurzarbeit von regulär 12 auf bis zu 24 Monate verständigt. Maximal soll das Kurzarbeitergeld bis zum 31.12.2021 verlängert werden.

Im Juni waren nach vorläufigen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit 5,36 Millionen Menschen in Deutschland in Kurzarbeit, das waren deutlich weniger als im April und Mai.